Bewegende Worte vor wenigen Goslarer Zuhörern zum Volkstrauertag

Die vier Ratsgymnasiasten Johanna Günzler, Lena Bock, Clemens Löck und Paul Sagner lesen aus dem Fallada-Roman „Jeder stirbt für sich allein“ und tragen Fürbitten vor. Als zweite von links lauscht Pastoralassistentin Karolin Fischer. Foto: Heine
Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges sind fast acht volle Jahrzehnte vergangen. Und die Zeitzeugen verstummen nach und nach. Wie ändert sich das Erinnern? Zum Volkstrauertag gab es am Sonntag bewegende Worte, die aber nur wenige Zuhörer fanden.
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Axel Siebe und Melanie Wolff tragen den Kranz der Kriegsgräberfürsorge. Foto: Heine

Percy Engler und Bernd Juchert (v.l.) legen den Kranz für die Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Goslar nieder. Foto: Heine
„In die Augen sehen“

Axel Siebe warnt davor, die Fehler der Vorfahren zu wiederholen. Foto: Heine

Die drei Kränze liegen am Ehrendenkmal und zeugen vom Gedenken an Volkstrauertag. Foto: Heine

Erstmalig spielt die Wildemanner Blasmusik zum Volkstrauertag auf dem Goslarer Friedhof an der Hildesheimer Straße. Foto: Heine
Musik und drei Kränze
Die Wildemanner Blasmusik umrahmte die Gedenkstunde feierlich, zu der abzüglich der Offiziellen allerdings bei Wind und nasskaltem Wetter keine zwei Handvoll Menschen erschienen waren. Kränze legten für die Stadt Bürgermeisterin Renate Lucksch und Erster Stadtrat Dirk Becker am Ehrendenkmal nieder, für die Kriegsgräberfürsorge Siebe zusammen mit Verwaltungsmitarbeiterin Melanie Wolff sowie Bernd Juchert und Percy Engler für die Reservistenkameradschaft Fliegerhorst Goslar.

Erster Stadtrat Dirk Becker und Bürgermeisterin Renate Lucksch gehen für die Stadt nach vorn ans Ehrendenkmal. Foto: Heine