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Feuerwehr übt den Ernstfall

Im Bad Harzburger Wichernhaus „brennt“ eine Station

Unter Atemschutz arbeiten sich die Einsatzkräfte durch die vernebelten Flure zu den „verletzten“ Personen vor.

Unter Atemschutz arbeiten sich die Einsatzkräfte durch die vernebelten Flure zu den „verletzten“ Personen vor. Foto: Feuerwehr

Regelmäßig üben Einsatzkräfte wie die Bad Harzburger Feuerwehr den Ernstfall. Nun hatten sie es mit einem Szenario zu tun, das so wohl niemand in Wirklichkeit erleben möchte: eine brennende Station in einem Pflegeheim.

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Von Christoph Exner
Mittwoch, 26.06.2024, 18:45 Uhr

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Bad Harzburg. Vorbereitet sein für den Ernstfall – das ist den Einsatzkräften der Feuerwehr besonders wichtig. Immer wieder übt man auch in Bad Harzburg die Brandbekämpfung und die Menschenrettung, mal in kleineren, mal in größeren Übungen. In jüngerer Vergangenheit beispielsweise am Pfarrhaus in Bettingerode oder im Niedersächsischen Internatsgymnasium. Nun stand ein Szenario an, das wohl jede Einsatzkraft am liebsten nie erleben möchte: der Brand auf der Station eines Pflegeheims.

Draußen im Freien versorgen die Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes die geretteten Bewohner und Angestellten.

Draußen im Freien versorgen die Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes die geretteten Bewohner und Angestellten. Foto: Feuerwehr

Übungsobjekt war das Seniorenheim Wichernhaus: Gleich mehrer Personen, so die gestellte Lage, waren dort teils schwer verletzt und mussten mithilfe der Drehleiter und über den Treppenraum gerettet werden, berichtet die Feuerwehr. Unter Atemschutz arbeiteten sich die Einsatzkräfte durch die vernebelten Flure vor. Vor Ort waren die Ortsfeuerwehren Bad Harzburg, Bündheim-Schlewecke und Westerode, gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz Bad Harzburg und weiteren Ortsvereinen.

„Übungsleiter Michael Bayer zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Übung und bedankte sich recht herzlich bei der Heimleitung für die Verfügungstellung des Objekts“, bilanziert die Feuerwehr.

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