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Premiere für den zehnten Jahrgang

Berufsweg-Parcours am CvD-Gymnasium: Welcher Job passt zu wem?

„Dream big“, „Bock auf Zukunft“ und „Danke, dass ich heute keine Schule habe“: Botschaften, die der zehnte Jahrgang des CvD-Gymnasiums auf Plakaten zur Berufsorientierung bereithält.

„Dream big“, „Bock auf Zukunft“ und „Danke, dass ich heute keine Schule habe“: Botschaften, die der zehnte Jahrgang des CvD-Gymnasiums auf Plakaten zur Berufsorientierung bereithält. Foto: Privat

Wo fühle ich mich in der Berufswelt wohl? Welche Jobs außerhalb des Mainstreams gibt es überhaupt? Schön, wenn die Wirtschaft selbst vorbeischaut und informiert. Am CvD-Gymnasium feierte der Berufsweg-Parcours jetzt seine Premiere.

Von Redaktion Mittwoch, 19.06.2024, 17:00 Uhr

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Goslar. Welche Berufe passen zu mir? Was will ich später bestimmt nicht machen? Wie läuft es wirklich hinter den Kulissen ab? Antworten auf diese und weitere Fragen lieferte der erste Berufsweg-Parcours am CvD-Gymnasium. Die Jugendlichen probierten laut Pressemitteilung in Kleingruppen intensiv und praxisorientiert Berufe aus. Im zweitägigen Seminar zur Vorbereitung reflektierten sich die jungen Menschen mit der Berufsweg-App, lernten ihre Stärken kennen und befassten sich mit Zukunftskompetenzen. Dazu gab es noch ein Bewerbungstraining, das die ereignisreiche Woche für

den zehnten Jahrgangs einleitete.

Niedrigschwellige Verbindungen

„Wir fördern dieses Projekt schon seit Jahren, weil wir die Schüler so zukunftsfähig machen und sie ihrem Traumjob ein Stück näher bringen“, sagt Roland Redetzke von der Sparkasse Hildesheim-Goslar-Peine. Der Parcours bildete das Finale und schuf niedrigschwellige Verbindungen zwischen Schule und Wirtschaft. Und er erfüllte noch einen anderen Zweck: das Überwinden der Hemmschwelle, auf potenzielle Arbeitgeber zuzugehen. Die rund 60 Jugendlichen begegneten verschiedenen und teils völlig neuartigen Berufsfeldern an zwölf Ständen für jeweils 20 Minuten. Dabei waren die Sparkasse, Pflegeschulzentrum Goslar, Bundeswehr, Deichmann, Finanzamt, Dr.-von-Morgenstern-Schulen, Kaufland, Harz-Energie und St. Elisabeth. CvD-Fachlehrerin Melanie Piatkowski meint: „Es ist ein Heimspiel für die Jugendlichen, dass die Unternehmen zu uns direkt in die Schule kommen. So trauen sie sich einfach mehr zu.“ Diese Art der beruflichen Orientierung bilde das Fundament einer gymnasialen Studienorientierung.

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