Stolpersteine in Vorbereitung
Erinnern an die Opfer der „Euthanasie“-Morde im Nazi-Reich

Liebenburger Beispiel: Im Januar 2012 versenkt Gunter Demnig (r.) vor dem Haupteingang zur Fontheim-Klinik jene Stolpersteine, die an die Deportation und Ermordung von neun ehemaligen Patientinnen durch die Nazis erinnern. Sabine und Dr. Kurt Fontheim sowie Kantorin Avitall Gerstetter (v.l.) präsentieren mit dem Künstler die kleinen Denkmale aus Messing. Foto: Gereke (Archiv)
Stolpersteine sind in Planung, einzelne Schicksale schon bekannt, aber noch viele weitere Informationen erwünscht: Dr. Kurt Fontheim und Dr. Stefan Cramer forschen zu Goslarer Opfern der „Euthanasie“-Morde unter den braunen Machthabern.