Zum Sommer: Neue Rektorin für die Goslarer Goetheschule gesucht

Ab August frei: Die Goetheschule sucht eine neue Führung. Archivfoto: Epping
Für die Goslarer Goetheschule wird zum 1. August eine neue Leitung gesucht: Rektorin Ute Kesten wechselt im Sommer in den Ruhestand. Sie hat aktuell allerdings auch keine feste Konrektorin, die für einen kommissarischen Übergang bereitstünde.
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Goslar. Eine Ausschreibung dieser Stelle im vorigen Herbst war ohne Ergebnis geblieben – und das nicht zum ersten Mal. Die Nachfolge für Kesten wird im aktuellen März-Schulverwaltungsblatt angepriesen. Gesucht wird ein Chef oder eine Chefin, der oder die mit der Besoldungsstufe A14Z einsortiert wird. Warum allerdings Frauen an der Grundschule unterrepräsentiert sein sollen, erscheint auf den ersten Blick rätselhaft.
Nahtloser Übergang trotz zeitlicher Herausforderungen erhofft

Ute Kesten
Spontan wusste am Montag auch Melanie Bünn auf dieses Detail keine Antwort. Die Sprecherin des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung in Braunschweig zeigte sich aber optimistisch, dass das Verfahren mit einem nahtlosen Übergang abgeschlossen werden könne. Dabei gibt es durchaus zeitliche Herausforderungen: In zwei Wochen sind bereits Osterferien. Die Sommerferien beginnen vergleichsweise früh am 24. Juni – ein ehrgeiziges Programm auch im Wissen um notwendige Gremienbeteiligungen. So muss etwa der Schulvorstand bei dieser Personalie gehört werden.
Und wenn die Stelle am Ende vakant bleibt? Mit diesen Gedankenspielen wollte sich Bünn aktuell nicht beschäftigen. Im Herbst hatte die Schulbehörde bereits eine Konrektorin als Vize für Kesten gesucht. Davor war die Stelle zuletzt im Februar ausgeschrieben. Zum wiederholten Mal hatte sich niemand beworben. Christine Ellenberg war bereits 2020 in den Ruhestand gegangen. Im November hieß es seitens der Behörde, eine Bewerbung liege vor. Bis zur Besetzung der Stelle reichte es am Ende offenkundig nicht.