Unfall auf der B6: Drei Schwerverletzte bei Frontalkollision

Die Insassen beider Autos mussten verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Foto: Eikhorst
Kurz vor 6 Uhr hat sich zwischen Jerstedt und Kunigunde in Höhe der Einfahrt nach Dörnten ein Verkehrsunfall ereignet, wodurch drei Personen schwer verletzt wurden. Auch ein Rettungshubschrauber aus Hannover war im Einsatz.
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Jerstedt. Sirenengeheule in Jerstedt, Blaulicht auf der Bundesstraße 6: Kurz vor 6 Uhr hat sich nahe der Einfahrt nach Dörnten ein schwerer Verkehrsunfall ereignet.

Die Insassen des Skodas wurden zum Teil schwer verletzt. Foto: Eikhorst
Frontalzusammenstoß
Wie die Polizei an der Unfallstelle gegenüber der GZ berichtet, befuhr ein mit zwei Personen besetzter Skoda Octavia die Fahrbahn in Richtung Goslar. Ihm entgegen kam ein Dacia Duster, der einen anderen Wagen überholt hat und kurz darauf frontal mit dem Skoda zusammengestoßen ist.
Der Fahrer des Skodas, ein 32-jähriger Mann aus Liebenburg, und seine 29-jährige Beifahrerin trugen schwere Verletzungen davon. Beide waren bereits aus dem Auto befreit, als die Einsatzkräfte am Unfallort eintrafen. Der Dacia lag bei der Ankunft der Feuerwehr im Straßengraben und die Kameraden mussten den Goslarer Fahrer (52) aus dem Pkw bergen. Er wurde ebenfalls schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber „Christoph Niedersachsen“ in eine Klinik geflogen, erklärt Goslars Feuerwehr-Pressesprecher Volker Junge.
Keine Bremsspuren
An der Unfallstelle gilt ein Tempolimit von 100 km/h. Auffällig ist, dass auf der Fahrbahn keine Bremsspuren zu sehen sind, dies bestätigte auch die Polizei. Mutmaßlich sind die beiden Fahrzeuge mit voller Geschwindigkeit zusammengestoßen.

Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten den Fahrer des Dacias aus dem Pkw befreien. Foto: Eikhorst
Im Einsatz waren 46 Feuerwehrkameraden aus Goslar und Jerstedt, sowie die Polizei und der Rettungsdienst.
An den beiden beteiligten Pkw entstand Totalschaden. Die Fahrbahn wurde beiseitig für knapp drei Stunden voll gesperrt.

Der Rettungshubschrauber "Christoph Niedersachsen" kam aus Hannover zum Unfallort. Foto: Eikhorst