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Alexander-von-Humboldt-Stiftung

Tagung der Gesellschaft der Humboldtianer an der TU Clausthal

In der Aula Academica tagt die Humboldt-Gesellschaft. Auch die Öffentlichkeit ist willkommen. Fotomontage: Kreutzmann/TU Clausthal

In der Aula Academica tagt die Humboldt-Gesellschaft. Auch die Öffentlichkeit ist willkommen. Fotomontage: Kreutzmann/TU Clausthal

Kreislaufwirtschaft – Wichtig in Zeiten von Energiekrise und Klimawandel. Deshalb beschäftigen sich auch die Humboldtianer in ihrer teils-öffentlichen Jahrestagung, wo sich am ersten Tag Referenten zu dem Thema einbringen und eine Podiumsdiskussion stattfindet, damit.

Mittwoch, 19.10.2022, 15:00 Uhr

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Clausthal-Zellerfeld. Vom 4. bis 5. November tagt die Deutsche Gesellschaft der Humboldtianer (DGH) an der TU Clausthal. Gesprochen werden soll in erster Linie über das Thema Kreislaufwirtschaft. Mitglieder der Universität und Interessierte aus der Region können während des öffentlichen Teils der Tagung dabei sein.

Circular Economy – die ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – rückt angesichts von Klimawandel und Rohstoffknappheit zunehmend in den wissenschaftlichen und öffentlichen Fokus: Als die DGH, die Alumnivereinigung der Stipendiaten der Alexander-von-Humboldt-Stiftung (AvH), dieses Thema für ihre Jahrestagung ausgewählt hatte, war der Schritt an die TU Clausthal nicht mehr weit. Denn dort ist es schließlich existenzieller Teil von Forschung, Lehre und Transfer.

Prof. Diethelm Johannsmann, Leiter des Instituts für Physikalische Chemie und selbst ehemaliger Humboldt-Stipendiat, sei schnell klar gewesen, wie gut das Thema zur TU passe, heißt es in einer Mitteilung. In der Folge habe er die Tagung gemeinsam mit weiteren Humboldtianern an der TU Clausthal, wie etwa Prof. Christian Rembe, Prof. Thomas Turek, Prof. Regina Semmler-Ludwig sowie der DGH vorbereitet. Der erste Tag findet in der Aula Academica der Universität statt und ist – nach vorheriger Anmeldung unter www.dgh-ev.org/jahrestagungen – für die Öffentlichkeit zugänglich. Am zweiten Tag geht es nach Goslar, unter anderem ins Forschungszentrum Energiespeichertechnologien der TU.

„Das Verhalten auf allen Ebenen muss sich ändern, wenn aus der Wegwerfgesellschaft eine nachhaltige Gesellschaft werden soll“, schreibt die Gesellschaft der Humboldtianer in der Einladung an ihre Mitglieder. Rund 100 haben sich bereits für die Tagung angemeldet.

Neben externen Referentinnen und Referenten – von der Volkswagen AG, der BTU Cottbus, der Salzgitter AG und dem Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig – bringen sich mehrere Clausthaler in das weitere Programm ein. So referiert Universitätspräsident Prof. Joachim Schachtner über die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft an der TU Clausthal. Prof. Daniel Goldmann, Vizepräsident für Forschung, Transfer und Transformation, moderiert den ersten Tag. Den Abschluss in der Aula bildet eine Podiumsdiskussion.

Der zweite Tag ist DGH-Mitgliedern vorbehalten. Neben einer Führung durch das Forschungszentrum stehen der Besuch der Goslarer Altstadt und die DGH-Mitgliederversammlung an. red

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