Straßensanierungen in St. Andreasberg gehen gut voran

Mit einer Maschine wird der Asphalt auf der Fahrbahn der Oberen Grundstraße gerade abgefräst und auf einen Laster geworfen. Foto: Eggers
Die Sanierungen der Fahrbahnen der Hauptstraßen St. Andreasbergs gehen offenkundig gut voran. Wie die Kraftverkehrsgesellschaft Braunschweig (KVG) mitteilt, fährt der Linienbus ab Samstag wieder alle Haltestellen in der Bergstadt an.
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St. Andreasberg. Der Start war zwar etwas holprig, aber jetzt läuft es bei den Tiefbauarbeiten auf den Hauptstraßen in St. Andreasberg. „Ab Samstag fahren unsere Linienbusse in der Bergstadt wieder nach Plan“, teilt auf Anfrage Fahrdienstleiter Matthias Niechotz von der Kraftverkehrsgesellschaft Braunschweig (KVG) mit.
In dieser Woche ist das nicht möglich, weil die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr die Fahrbahnen an der Kreuzung Clausthaler Straße/Braunlager Straße teilweise bis zu zehn Zentimeter tief auffräsen musste. „Und da können wir mit unseren Bussen nicht mehr entlang fahren“, meint Matthias Niechotz. Deshalb würden die Haltestellen Oderhaus, Oderberg und Feriensiedlung bis einschließlich morgen nicht angefahren.
Und auch in der nächsten Woche könne es zwischen Montag und Freitag zu Behinderungen im Linienverkehr kommen, kündigt der Fahrdienstleiter an. In dieser Zeit werde die Fahrbahn der Clausthaler Straße vom Ortseingang bis zur Straße An der Trift für den Verkehr voll gesperrt. Per Linienbus könne aber eine Umleitung über die Straßen An der Rolle und An der Skiwiese wieder zurück auf die Clausthaler Straße in Richtung St. Andreasberg/Glockenberg gefahren werden. „Es entfallen dabei keine Haltestellen“, betont er. Allerdings könne es zu zeitlich kurzen Verzögerungen kommen, bittet Matthias Niechotz schon jetzt um Verständnis für eventuelle Verspätungen.
Zufrieden äußert sich auch Günter Hartkens, der Leiter des Geschäftsbereichs Goslar der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr über den Fortgang der Arbeiten. Er sei zufrieden, dass die Busse ab Samstag wieder nach Plan fahren können. Insgesamt investierte die öffentliche Hand etwas mehr als eine halbe Million Euro für die Fahrbahnerneuerungen in St. Andreasberg.
Der Anliegerverkehr werde innerorts über Gemeindestraßen umgeleitet, so es denn geht. Dennoch dürften sich Einschränkungen nicht vermeiden lassen, für die um Verständnis gebeten wird. Der überregionale Verkehr werde weiter weiträumig umgeleitet. Diese Umleitung ist ausgeschildert und führt den Verkehr ab Sonnenberg (Landesstraße 519), auf die Bundesstraße 242 und die Bundesstraße 4 nach Braunlage, weiter über die Bundesstraße 27 Richtung Bad Lauterberg auf die Landesstraße 519 beziehungsweise Landesstraße 520 nach St. Andreasberg. Für die Gegenrichtung erfolgte die Umleitung entsprechend entgegengesetzt.
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