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Osterwieck

Reifenlager in Flammen: 150 Feuerwehrleute im Einsatz

Ein Reifenlager brennt in Osterwieck: Etwa 150 Einsatzkräfte versuchten den Großbrand zu löschen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Foto: Feuerwehr Stadt Osterwieck/dpa

Ein Reifenlager brennt in Osterwieck: Etwa 150 Einsatzkräfte versuchten den Großbrand zu löschen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Foto: Feuerwehr Stadt Osterwieck/dpa

Ein Reifenlager in Osterwieck hat am Samstagabend gebrannt. Etwa 150 Einsatzkräfte versuchten den Großbrand zu löschen – am frühen Morgen dann Entwarnung: Feuer aus! Zwischenzeitlich hatte die Warn-App Nina vor starker Rauchentwicklung gewarnt. 

Sonntag, 05.03.2023, 11:00 Uhr

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Nach etwa neun Stunden hat die Feuerwehr den Brand in einem Reifenlager in Osterwieck (Landkreis Harz) gelöscht. Um vier Uhr am Sonntagmorgen sei der Brand beendet gewesen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Sonntag. Etwa 150 Einsatzkräfte hatten gegen den Großbrand gekämpft. Zur Schadenshöhe machten die Beamten zunächst keine Angaben. Die Ermittlungen der Polizei zu dem Brand dauern an.

Das Lager in der Ortschaft Berßel ist etwa 100 Quadratmeter groß und war am Samstagabend aus noch unbekannter Ursache in Brand geraten. Die Polizei richtete Straßensperren ein. Der Schaden könne noch nicht beziffert werden. Verletzte gab es ersten Angaben zufolge nicht.

Offizielle Gefahrenmitteilung

Die Behörden hatten eine Gefahrenmitteilung vor starker Rauchentwicklung für die Ortschaften Berßel, Zilly und Umgebung herausgegeben. Diese wurde inzwischen wieder aufgehoben.

Der Eigentümer des Lagers müsse nun die Brandwache übernehmen und bei einem möglichen Wiederaufflammen des Feuers die Feuerwehr alarmieren, erklärte der Landkreissprecher gegenüber  dem MDR. Eine direkte Gefahr für Menschen oder Gebäude habe nicht bestanden. 

150 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen – über dem Reifenhandel stieg eine gewaltige Rauchsäule auf. Foto: Neumann

150 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen – über dem Reifenhandel stieg eine gewaltige Rauchsäule auf. Foto: Neumann

 

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