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Besinnliche Treffen

Krippensaison: Andachten im Bad Harzburger Rosengarten beginnen

Lichterbögen spannen sich über die Wege, die zur Krippe im Rosengarten führen. Die Figuren im Rondel und die drei außerhalb sind abends beleuchtet. Fotos: Potthast

Lichterbögen spannen sich über die Wege, die zur Krippe im Rosengarten führen. Die Figuren im Rondel und die drei außerhalb sind abends beleuchtet. Fotos: Potthast

Die Krippensaison 2023 im Rosengarten ist offiziell eröffnet  es ist die siebte. Am Freitag, 1. Dezember, wird die erste Andacht gefeiert. Weitere folgen, Abschluss ist am 5. Januar 2024. Viele Menschen machen diese besinnlichen Treffen möglich.

Von Angela Potthast Donnerstag, 30.11.2023, 06:00 Uhr

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Bad Harzburg. Der Wintertreff brachte abendliches Stimmungslicht auf den Port-Louis-Platz, der Verein für Wirtschaft und Handel zog nach mit seinem Sternenhimmel über der Herzog-Wilhelm-Straße – und seit Dienstag werden auch die Figuren der Krippe im Rosengarten illuminiert. Mit Musik und Ansprachen wurde die Krippensaison 2023 eröffnet. Immer freitags kommen in den nächsten fünf Wochen Menschen zusammen, die Andachten feiern möchten.

Der Chor des Niedersächsischen Internatsgymnasiums begleitet die Zeremonie musikalisch.

Der Chor des Niedersächsischen Internatsgymnasiums begleitet die Zeremonie musikalisch.

Es ist das siebte Jahr, in dem diese Art des adventlichen und weihnachtlichen Miteinanders möglich ist, in dem Menschen zu einigen Minuten des Besinnlichen beisammen sein können. Marianne Schirrmeister hatte einst die Idee, eine solche Krippe an einem solchen Ort zu platzieren – mit der Wintertreff-Betreiberfamilie Zech als einem Nachbarn. Den Wintertreff und die Weihnachtsbotschaft zusammenzubringen, sei immer ihr Anliegen gewesen, konstatierte Marianne Schirrmeister am Dienstag.

Einige Gäste sind da, um die offizielle Eröffnung der Krippensaison zu verfolgen – bei Schneefall.

Einige Gäste sind da, um die offizielle Eröffnung der Krippensaison zu verfolgen – bei Schneefall.

So, wie sich die Krippe anfangs zeigte, ist sie wahrlich nicht mehr. Figur um Figur, geschnitzt von Forstwirtschaftsmeister Alexander Frese, vergrößerte sich das Holz-Ensemble im Rondel und auch außerhalb davon. Es hatte Beförderer, wie Privatleute und die Bad-Harzburg-Stiftung. Neueste Anschaffung ist das Kultursegel, finanziert von der Stiftung und im Besitz der Propstei Bad Harzburg. An sie kann sich künftig wenden, wer selbst Kulturelles unter dem Segel präsentieren möchte. Es solle ganzjährig eingesetzt werden, wie Hans-Jürgen Fleger von der Stiftung sagte. Er ist all den ehrenamtlichen Helfern, unter anderem Familie Zech, die den Auf- und Abbau der Krippe möglich machen, sehr dankbar.

Lob vom Bürgermeister

Anerkennung für die Krippenverantwortlichen gab es von Bürgermeister Ralf Abrahms: Sie hätten es erreicht, in sieben Jahren eine Tradition zu schaffen. Es sei eine super Atmosphäre. Zu der trugen am Dienstagabend durch ihre Lieder die Sängerinnen und Sänger des Chors bei, der sich am Niedersächsischen Internatsgymnasium gebildet hat. Und zu der trug auch der Schnee bei, der über Nacht gefallen war – und den Marianne Schirrmeister vom Kultursegel holen musste…

 

An der Krippe gedacht wird freitags ab 18 Uhr mit verschiedenen Gestalterinnen und Gestaltern:

  • 1. Dezember: Arbeitskreis Ökumenischer Kirchenladen
  • 8. Dezember: pax christi Basisgruppe Nordharz
  • 15. Dezember: Diakonissen Mutterhaus Bad Harzburg
  • 22. Dezember: Taizé-Team und Licht von Bethlehem
  • 24. Dezember: Team Ökumenischer Christkinder
  • 29. Dezember: Team Evangelische Frauenhilfe
  • 5. Januar 2024: Kirchengemeinde Martin Luther und Sternsinger

 

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