Goslarer Volks- und Schützenfest mit „Hangover – The Tower“

Im „Hangover“ können 24 Personen einen freien Fall genießen. Foto: Foto King
Statt einer Achterbahn steht auf dem Goslarer Volks- und Schützenfest nun der Freefall „Hangover – The Tower“. Die Macher sprechen davon, dass er einmalig auf der Welt sei. Doch das ist nicht die einzige Neuheit beim Fest ab dem 30. Juni.
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Goslar. In wenigen Wochen beginnt das Schützen- und Volksfest: Für Karussell-Fans gibt es nun eine schlechte, aber auch möglicherweise eine gute Nachricht: Aufgrund eines schweren Unfalls auf der A 2 bei Peine mussten die Betreiber von der Achterbahn „Heidis Coaster“ die Teilnahme ihres Karussells auf dem Osterfeld absagen. Ein Feuer habe wesentliche Teile der Achterbahn zerstört.
Ein hochwertiger Ersatz von der gleichen Firma wurde allerdings schnell gefunden: „Hangover – The Tower“ ist mit 90 Meter Höhe und einer Fallhöhe von etwa 85 Metern laut Betreiber der derzeit höchste transportable „Gyro-Drop-Tower“ der Welt.
90 km/h Fallgeschwindigkeit
Er besitzt eine drehbare Gondel, die beim Hinaufziehen in Drehung versetzt und an verschiedenen Stellen angehalten werden kann. Die Fallgeschwindigkeit beträgt 90 Stundenkilometer. Während des freien Falls blickt der Gast nach unten auf den Boden. Dies sei, laut Hangover-Homepage, bis heute einmalig auf der Welt.
„Viele freuen sich, dass wir mal wieder einen richtigen Freefall haben“, erklärt Sven Schneider vom Verein Volksfest. Die Planungen und Vorbereitungen für das Volksfest rund um das Osterfeld liefen mittlerweile auf Hochtouren. In den kommenden Tagen werde die Elektrik angeliefert, so Schneider. Das Schützen- und Volksfest beginnt am 30. Juni und dauert bis zum 9. Juli.
Viele Neuheiten dabei
Was gibt es noch für Neuheiten? Im „Big Spin“ sollen wagemutige Fahrgäste auf ihre Kosten kommen. Kreuz und quer mit immer mehr Beschleunigung dreht sich der „Big Spin“ mit seinen Krakenarmen, an denen die zwölf Gondeln mit je zwei gesicherten Sitzplätzen hängen, um die eigene Achse.
Ein Highlight für das Publikum soll auch der Booster „XXL Racer“, sein. Mit einer Gesamthöhe von55 Metern erreicht dieser eine Geschwindigkeit von 120 km/h. Durch verschiedene Drehzahlvarianten und Kopfüber-Bewegungen erlebt der Fahrgast das Gefühl eines Absturzes und den damit einhergehenden Kick. Neu ist auch das Karussell „Escape“.
Jeweils drei Gondeln sind an einem Kreuz aufgehangen. Diese fahren in die Luft, und gleichzeitig beginnt sich, die Platte zu drehen. Die Gondelkreuze setzten sich gegenläufig zur Fahrbahndrehung in Bewegung.