Goslar: Das „Kö“ eröffnet vielleicht früher als gedacht

Bald herrscht wieder Leben im „Kö“. Fotos: Roß
Die Vorbereitungen laufen, das „Kö“ wird definitiv Ostern eröffnen können. Die Chefs Till Jorrit Herrmann und Federico Hoyer freuen sich. „Es läuft nach Plan, es kann sogar sein, dass wir bereits am 22. März eröffnen, wenn bis dahin alles geregelt ist“, so Herrmann.
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Das Gastro-Duo ist bereits dabei, den Feinschliff für das „Kö“ zu machen. Personal sei auch schon eingestellt und stehe ungeduldig in den Startlöchern. Jetzt gelte es noch, ein paar Fragen zu klären, den Laden weiter auf Vordermann zu bringen und dann könne es zeitnah losgehen.
Brumbys-Gespräche
Auch beim ehemaligen „Brumbys“ in der Breiten Straße könnte sich in den nächsten Wochen etwas tun. Hausbesitzer Peter Reich führe momentan zahlreiche Gespräche mit potenziellen Nachnutzern, darunter auch aus dem Bereich Gastronomie. Fest stehe momentan allerdings noch gar nichts, weil rechtliche Sachen aus der Vergangenheit in den nächsten Tagen geklärt werden müssen.

Beim „Brumbys“ soll es im Sommer wieder los gehen.
Erst dann könne Konkreteres gesagt werden, weil Reich erst in den nächsten Wochen erfahre, wann er sein Geschäft offiziell wieder vermieten könne. Der Hausbesitzer ist aber zuversichtlich, dass er innerhalb der nächsten 14 Tage neue Details verkünden kann, alles andere sei zum jetzigen Zeitpunkt „leider noch Spekulation“. Spätestens im Sommer soll dann wieder Leben ins ehemalige „Brumbys“ einkehren.

Silke Paul
Köpi länger dicht
Nicht so gute Nachrichten hat Lars Piko vom „Köpi am Markt“. Der angedachte Wiedereröffnungstermin seiner Kneipe vor Ostern kann wohl nicht eingehalten werde. „Das wird nichts, momentan läuft alles sehr schleppend. Die Heizung läuft zwar wieder, aber die Abwasserrohre sind weiterhin kaputt. Außerdem ist der Fußboden noch nicht gemacht und wir warten auf einen Dachdecker“, erklärt Piko, der es momentan überhaupt nicht einschätzen kann, wann er seine Kneipe wieder eröffnen wird. Geduld sei jetzt gefragt und eines stellt der Wirt klar: „Wir kommen auf jeden Fall wieder.“
Im Restaurant „Schiefer“ soll es Anfang Juni wieder losgehen mit dem Betrieb. Bis dahin wollen Gastronom Alexander Scharf und zahlreiche Handwerker die Räumlichkeiten im Erdgeschoss und in der oberen Etage wieder auf Vordermann bringen, das Restaurant wird sein Gesicht verändern. „Es wird eine Komposition aus geölter Eiche, grünem Samt, schwarzer Farbeund viel goldenem Licht. Wir passen das Restaurant dem Zeitgeist an“, verrät Scharf. Eine erste Feier wird übrigens die nachgeholte Hochzeit vom Altstadtfest-Wochenende sein, die damals aufgrund des Deckeneinsturzes im Erdgeschoss im Schiefer abgesagt werden musste.

Das „Schiefer“ wird spätestens im Juni wieder eröffnen. Fotos: Roß