GZ-Schweinchenverkauf knackt die 70.000-Euro-Marke

In der GZ-Geschäftsstelle gehen 8700 Glücksbringer über den Verkaufstisch. Foto: Epping
Rekord für die GZ-Glücksschweinchen: Rund 71.000 Euro sind bei der diesjährigen Verkaufsaktion in der Region zusammengekommen. Das ist der höchste Betrag, der in der 51-jährigen Geschichte der Benefizaktion jemals erzielt wurde.
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Harz. Der Verkauf der GZ-Glücksschweinchen am Samstagmorgen hat rund 71.000 Euro eingebracht. Das ist mit großem Abstand der höchste Wert, der jemals erzielt wurde. Der Reinerlös aus der Aktion kommt gemeinnützigen Initiativen und Vereinen in der Region zu Gute.
Dieses Jahr fand der Verkauf nicht wie sonst am Silvestermorgen statt, sondern, weil dieser 2023 ein Sonntag ist, bereits einen Tag zuvor, am 30. Dezember. Auch wenn das Datum ungewohnt war, und nicht alle Verkaufsstellen in der Region sofort überrannt wurden, gingen am Ende nur ein paar Restexemplare der insgesamt 39.000 Holzschweinchen nicht über den Verkaufstisch.
Oberharzer am spendabelsten
Erstmals musste für einen GZ-Glücksbringer mindestens 1,50 Euro gespendet werden, viele Käufer gaben aber mehr für den guten Zweck. Am spendabelsten zeigten sich wie schon im Vorjahr die Oberharzer: In Clausthal-Zellerfeld zahlten die Schweinchenkäufer im Schnitt 2,30 Euro pro Exemplar.
Die meisten Talismane gingen im GZ-Pressehaus über den Tisch: 8700 Stück, die gut 14.700 Euro in die Kasse spülten.
Im Vorjahr hatte die GZ-Schweinchenaktion etwa 55.000 Euro eingebracht. Damals standen 38.000 Glücksbringer zum Verkauf.