Fördergelder für den TSV Lutter und das Heimatmuseum

Ortsbürgermeisterin Karin Rösler-Brandt
Haushaltsmittel, Schlaglöcher und Fördergelder standen aud der Tagesordnung des Ortsrats Lutter. Im kommenden Jahr müssen unter anderem die Bachstraße und der Mühlenteich angegangen werden, stellten die Ortsratsmitglieder fest.
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Lutter. Eine gute Nachricht hatte Ortsbürgermeisterin Karin Rösler-Brandt im Ortsrat von Lutter zu verkünden: Die Harz-Energie will zwei Maßnahmen im Ort durch Zuschüsse aus ihrem Förderprogramm unterstützen. Das Geld geht an den TSV und an das Heimatmuseum.
Der TSV benötigt die Unterstützung für seine Renovierungsarbeiten im Sanitärbereich und in der Küche, vor allem für die Anschaffung einer Fritteuse, die etwas mehr leistet als die Geräte, die in Privatküchen zum Einsatz kommen, berichtete Rösler-Brandt. Das Heimatmuseum erhält den Zuschuss für neue Leuchten in den Vitrinen.
Außerdem befasste sich der Ortsrat mit dem städtischen Haushalt für das Jahr 2024. Als Maßnahmen, die unbedingt erledigt werden müssen, führten die Mitglieder unter anderem die Bachstraße und den Mühlenteich auf. Auch für die Spielplätze müsse die Stadt Langelsheim Geld bereitstellen. Konstant bleibt die Summe, die der Ortsrat für die Arbeit in Nauen, Lutter und Ostlutter erhält. Das Budget beträgt 4200 Euro und wird unter anderem zur Unterstützung der Vereine genutzt. Der Ortsrat will auch weiterhin für die Leader-Treffen die Getränke finanzieren. Wie die Ortsbürgermeisterin berichtete, haben sich inzwischen bereits einige Interessenten für Leader-Fördermittel gemeldet. „Das Problem ist, dass man einen Co-Finanzier braucht, um die Sachen auf den Weg zu bringen“, meinte sie. Zumindest für die Vereine könne der Ortsrat hier etwas aus seinem Budget mit tragen.
Ergebnisse der Ortsbegehung
Ein weiteres Thema war die Begehung der Orte Nauen, Lutter und Ostlutter. Hier hatte der Ortsrat ein paar Punkte aufgelistet, die repariert und in Ordnung gebracht werden müssten. Nun gab es eine Antwort der Stadt Langelsheim dazu, die größtenteils positiv ausgefallen sei, berichtete Rösler-Brandt. Unter anderem ging es um abgesenkte Bordsteinkanten oder beschädigte Fahrbahnen. „Teilweise sind es Sachen, die der Bauhof erledigen kann“, so die Ortsbürgermeisterin. Bei einigen Dingen müsse allerdings noch geklärt werden, wer überhaupt zuständig sei, etwa bei Bundes- oder Landesstraßen.
Mit einem gewissen Stolz blickt der Ortsrat auf die Liste der Schöffen für die Wahlperiode 2024-2028: „Es sind 25 Namen, und zehn davon sind aus der ehemaligen Samtgemeinde. Und davon neun aus Lutter“, zählt Karin Rösler-Brandt auf.
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