Fahrraderlebnistag: Durchs Innerstetal fahren keine Autos

Zahlreiche Familien mit Kindern, die noch nicht so „sattelfest“ sind, nutzen das Angebot des Fahrraderlebnistages im autofreien Innerstetal. Fotos: Biener
Der 25. Fahrraderlebnistag im Innerstetal ohne Autoverkehr fand wieder guten Anklang bei Jung und Alt. Von Wildemann ging es über Lautenthal an der Innerstetalsperre vorbei bis nach Langelsheim. Auch Wolfshagen war mit einem Infostand dabei.
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Lautenthal. Es war schon der 25. Raderlebnistag, auf Initiative der AOK, mit den Stationen in Wildemann, der Bergstadt Lautenthal und Langelsheim. Zahlreiche Radler aus der Region und auch einige Touristen hatte vor allem bergab viel Spaß über die sonst, vor allem am Wochenende von Autofahrern und Bikern genutzte Landesstraße. Die Strecke führte von Wildemann über Lautenthal bis nach Langelsheim und umgekehrt. Auch von Langelsheim aus hatten sich ab 10 Uhr immer wieder kleinere Gruppen und Familien auf den Weg durch das Innerstetal gemacht. Aufgrund der recht kühlen Temperaturen waren zunächst noch nicht so viele unterwegs.

Zahlreiche Familien mit Kindern, die noch nicht so „sattelfest“ sind, nutzen das Angebot des Fahrraderlebnistages im autofreien Innerstetal.
Später lachte die Sonne
Später, als auch die Sonne immer wieder vorbei schaute, wurde es dann auf der 18 Kilometer langen Strecke ziemlich voll. Insbesondere in Lautenthal, wo wie gewohnt eine besondere Partystimmung auf dem Parkplatz an der Touristinfo sehr viele Radfahrer zum Stopp animierte. Die Zweiradfans konnten sich ungezwungen auf der Asphaltpiste bewegen. Auch Skiroller und Inline-Skater waren wieder mit dabei. Und gefühlt die Mehrzahl der Fahrräder waren mit E-Akkus ausgestattet. Auf der anderen Seite der Innerstetalsperre waren viele Wanderer unterwegs, einige hatten sicher die Versorgungsstationen im Visier. Die letzte Station war dann in Wildemann, diesmal nicht am gewohnten Platz, sondern gleich gegenüber im „Kleinen Tirol“. Dort konnte man sich bei Livemusik mit Speisen und Getränken stärken. In den Mittagsstunden wurde es in den Orten entlang der Strecke ziemlich eng, die Schlangen vor den Gastronomieständen forderten mitunter die Geduld der Radler. Wolfshagen präsentierte sich mit einem Infostand an der Staumauer der Talsperre.
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