Erdrutsch bei Altenau – Laut Polizei aktuell keine Gefahr
Die Polizei sichert die Gefahrenstelle. Foto: Polizei
Zwischen Altenau und Okertalsperre kam es am Freitag zu einem Erdrutsch. Die Straße war für mehrere Stunden nur einseitig befahrbar. Laut Polizei besteht aktuell keine Gefahr für Autofahrer, eine weitere Prüfung soll nächste Woche erfolgen.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Altenau. Zu einem Erdrutsch kam am Freitagvormittag auf der Bundesstraße 498 zwischen Altenau und der Weißwasserbrücke an der Okertalsperre. Die Fahrbahn konnte nach Angaben der Polizei aber bereits wenige Stunden später wieder komplett freigegeben werden. Wie die Polizei Oberharz auf GZ-Nachfrage bestätigt, erfolgte die Alarmierung der Beamten um 11.39 Uhr.
Straßenmeisterei räumt Straße
Die Polizei war daraufhin mit zwei Beamten und einem Streifenwagen vor Ort, um die Gefahrenstelle zwischen dem Gemkenthal und dem Bootshaus der TU Clausthal zu sichern. Die informierte Straßenmeisterei Braunlage rückte mit schwerem Gerät an, um die Fahrbahn von dem Geröll zu befreien. Mit einem Unimog und einem Kran setzten sie die Fahrbahn wieder instand, mit einem weiteren Fahrzeug säuberten sie die Straße. Laut Polizei war der Einsatz um 14 Uhr wieder beendet.
Eine Vollsperrung war demnach zu keinem Zeitpunkt notwendig, die B 498 war den ganzen Vormittag lang einseitig befahrbar. Noch allerdings stehen am Straßenrand Baken. Die Gefahrenprognose hat laut Polizei ergeben, dass derzeit keine Gefahr eines weiteren Erdrutsches besteht. Eine weitere Prüfung soll aber in der nächsten Woche erfolgen.
Korrektur: In einer früheren Version dieses Artikels hieß es, der Erdrutsch habe sich am Donnerstagmorgen ereignet. Tatsächlich ereignete sich der Erdrutsch am Freitag. Der Text wurde entsprechend korrigiert.
