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Bundestagsabgeordnete zu Besuch

Dunja Kreiser: „TU Clausthal ist zukunftsweisend für Deutschland“

Dunja Kreiser (untere Reihe von links), Prof. Joachim Schachtner, Frauke Heiligenstadt, Marcel Riethig (obere Reihe von links), Urte Schwerdtner, sowie Prof. Andreas Rausch sprechen über die zukünftige Ausrichtung der TU Clausthal.  Foto: Ernst/TU Clausthal

Dunja Kreiser (untere Reihe von links), Prof. Joachim Schachtner, Frauke Heiligenstadt, Marcel Riethig (obere Reihe von links), Urte Schwerdtner, sowie Prof. Andreas Rausch sprechen über die zukünftige Ausrichtung der TU Clausthal. Foto: Ernst/TU Clausthal

Großes Lob von den SPD-Bundestagsabgeordneten Dunja Kreiser und Frauke Heiligenstadt nach dem Besuch an der TU Clausthal. Zusammen mit dem Göttinger Landrat Marcel Riethig informierten sie sich über den Stand der Forschung zum Thema Nachhaltige Kreislaufwirtschaft.

Mittwoch, 09.02.2022, 14:00 Uhr

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Clausthal-Zellerfeld. Vom Fließband zur Müllhalde: Das ist zwar nach wie vor ein häufiger Weg von Produktionen, doch die Rohstoffe sind begrenzt. Durch das Denken in Kreisläufen, in Wiederverwertung und Umnutzung von Ressourcen werden daher dauerhaft Umwelt und Klima geschont.

Die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Dunja Kreiser und Frauke Heiligenstadt haben zusammen mit dem Göttinger Landrat Marcel Riethig und der Goslarer Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner (ebenfalls SPD) die TU Clausthal besucht und sich über den Stand der Forschung zum Thema „Zukunftskonzept 2030 – Circular Economy“ informiert.

Prof. Joachim Schachtner, Präsident der TU Clausthal, und Prof. Andreas Rausch zeigten auf, wie wichtig es sei, bei allen Ressourcen wie Energie, Material und auch Information in Kreisläufen zu denken. Die Natur mache es vor: Nichts werde verschwendet, alles wiederverwertet. Ziel sei es daher, eine positive Öko-Bilanz zu schaffen, heißt es in einer Pressemitteilung der Oberharzer Universität.

„Wir können es schaffen, dass Wasser eine Fabrik genauso sauber wieder verlässt, wie es hineingeflossen ist. Bauen mit Holz kann zu einer positiven Kohlenstoffdioxid-Bilanz im Baubereich führen. Es gibt viele Ansätze und Ideen zur Kreislaufwirtschaft, einige werden schon umgesetzt. Und an einigen wird hier an der TU Clausthal intensiv geforscht. Das ist zukunftsweisend für ganz Deutschland“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Dunja Kreiser.

Die TU Clausthal bietet dazu Studiengänge in vier Forschungsfeldern, wie die Universität erläutert: Nachhaltige Energiesysteme, Rohstoffsicherung und Ressourceneffizienz, neuartige Materialien und Prozesse für wettbewerbsfähige Produkte sowie Digitalisierung für eine nachhaltige Gesellschaft.

Mit dem Projekt „Digitale Hochschule“ arbeite die Universität ebenfalls eingehend an einem entscheidenden Zukunftsthema, so die Pressestelle der Hochschule. Die TU Clausthal nehme eine „herausragende Stellung“ ein, in bundesweiten Hochschulrankings finde sich die Universität immer auf vorderen Plätzen. Alle Gesprächsbeteiligten seien sich einig, dass ein Austausch zu aktuellen Themen der Universität notwendig sei. Sie sagten einander ihre Unterstützung zu, wie die TU Clausthal in einer Pressemitteilung zusammenfasst.

red

 

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