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Runder Tisch tagt

Die Altenauer haben neue Ideen für ihren Ort

An einer langen Tafel tagt der Runde Tisch Altenau am Dienstagabend im Goethehaus. Foto: Nachtweyh

An einer langen Tafel tagt der Runde Tisch Altenau am Dienstagabend im Goethehaus. Foto: Nachtweyh

In großer Runde trifft sich der Runde Tisch Altenau im Goethehaus und wertet die Bürgerversammlung aus, zu der das Netzwerk selbst eingeladen hatte. Ergebnis: Es gibt wieder neue Ideen für den Ort. Einige davon haben mit Thema „Wasser“ zu tun.

Von Berit Nachtweyh Donnerstag, 08.06.2023, 06:00 Uhr

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Altenau. Mit über 20 Teilnehmern war der Runde Tisch Altenau an der langen Tafel im Goethehaus am Dienstagabend gut besucht. Hauptanliegen des Treffens war die Auswertung der Bürgerversammlung, die von den Akteuren des Runden Tischs im April initiiert worden war. Schon einmal hatte sich im Jahr 2018 aus einer solchen Bürgerversammlung ein ganzes Bündel neuer Ideen für den Ort entwickelt.

Goethehaus sucht nach Ehrenamtlichen

Und dieses Mal? Hätten sich aus etlichen Gesprächen neue Kontakte ergeben, berichteten die Teilnehmer. Ines Peinemann, Sprecherin des Runden Tischs, konnte mitteilen, dass sich die von ihr im April angeregte Lesegruppe gegründet habe. Doch insgesamt stellte sich die konkrete Resonanz eher durchwachsen dar. Das Team vom Goethehaus beispielsweise sucht weiter nach Ehrenamtlichen und über den aktuellen Stand in Sachen Würzel-Wettbewerb in den Altenauer Vorgärten ließ sich am Dienstag nicht viel sagen, da Projektleiterin Astrid Kronsbein nicht an der Sitzung teilnehmen konnte.

Lässt sich das Thema „Wasser“ im Bereich des Brunnens schöner ins Blickfeld rücken? Die Altenauer wollen das Machbare prüfen lassen. Foto: Nachtweyh

Lässt sich das Thema „Wasser“ im Bereich des Brunnens schöner ins Blickfeld rücken? Die Altenauer wollen das Machbare prüfen lassen. Foto: Nachtweyh

Aber schließlich gab es ja noch die blauen Zettel, auf denen die Bürger während der Versammlung ihre Wünsche und Ideen schreiben konnten. Dort wurde mehrfach das Thema „Wasser“ aufgegriffen: Ein Vorschlag war, den Spielplatz an der Kleinen Oker zum Wasserspielplatz auszubauen, ein anderer, die Wassernähe generell mehr in den Blickpunkt zu rücken. In der Runde kam man schnell darauf, dass sich dafür vielleicht eine „Aufhübschung“ des Brunnens im Marktgarten eignen würde.

Will sich der Ort Weihnachtsbäume leisten?

Allerdings handelt es sich in beiden Fällen um öffentliche Plätze, an denen man nicht einfach selbst Hand anlegen darf. Deshalb soll im nächsten Schritt die Stadtverwaltung auf das Machbare angesprochen werden. Denn es geht dem Runden Tisch ja darum, Ideen zu entwickeln, die sich aus der Einwohnerschaft heraus umsetzen lassen, betonte Ines Peinemann.

Bestes Beispiel: Wollen die Altenauer das Aufstellen von Weihnachtsbäumen im Ort in diesem Jahr selbst finanzieren? Im Prinzip ja, war man sich einig. Die Frage ist, wie soll die Spendenaktion organisiert werden. Darüber spricht der Runde Tisch dann am 15. August.

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