Das bietet die 94. St. Andreasberger Kunsthandwerkstatt

Karin Kress stellt Holzdesignobjekte her, ihre aktuelle Kollektion ist natürlich sehr winterlich.
Seit Freitag ist die St. Andreasberger Rathausscheune zur Kunsthandwerkstatt geworden, es ist die 94. Veranstaltung dieser Art. Die GZ hat sich am Eröffnungstag umgeschaut und zeigt, was bis 4. Februar geboten wird.
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St. Andreasberg. Kunsthandwerk findet man in jedem zweitklassigen Souvenirshop und mittlerweile sogar beim Discounter. Aber das ist meist industriell hergestellter Plunder. Aus einer ganz anderen Liga kommt das, was seit Freitag in der St. Andreasberger Rathausscheune angeboten wird. Dorthin hat es – zum mittlerweile 94. Mal – Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker aus dem ganzen Land verschlagen. Was sie anbieten, ist beeindruckend. Und wie sie es anbieten, ist einfach nur gemütlich.
Der 30. Geburtstag
Viele kennen sich seit Jahren. „Das ist ein richtiges Familientreffen“, sagt Karin Kress, die zusammen mit ihrem Mann Jeffrey die St. Andreasberger Kunsthandwerkstatt seit nunmehr gut einem Dutzend Jahren organisiert. Der seinerzeit von Anna Barth ins Leben gerufene St. Andreasberger Kunsthandwerkermarkt ist, obwohl auch dort natürlich der Verkauf im Vordergrund steht, kein kommerzielles Ding von irgendwelchen Agenturen. Vielmehr ist auch die Organisation der Veranstaltung liebevoll handgemacht. Genau wie das, was dort verkauft wird.

Claudia Thiesen zeigt, wie man Wolle spinnt.

Katrin Carstens aus St. Andreasberg liebt es, winzig kleine Acrylbilder mit Harzer Motiven zu malen. Fotos: Schlegel

Katharina Hoffmeisters knubbelige Püppchen sind unfassbar niedlich. Für sie ist die Teilnahme an der St. Andreasberger Veranstaltung eine Premiere.

Schmuckdesigner Sven Lorenzen ist seit der ersten Kunsthandwerkstatt dabei.

Jeffrey Kress malt die Natur auch nach Handyfotos.