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Adventmusik in voller Marktkirche

CvD-Chöre und Goslarer Propstei-Kinderchöre verzücken ihr Publikum

Und alle zusammen: Die Chöre von CvD-Gymnasium und Propstei überzeugen mit Gesang auf höchstem Niveau. Foto: Heine

Und alle zusammen: Die Chöre von CvD-Gymnasium und Propstei überzeugen mit Gesang auf höchstem Niveau. Foto: Heine

„Im Dunkeln naht die Weihnacht“: Unter diesem Motto stand das Adventskonzert der Schulchöre vom Christian-von-Dohm-Gymnasium und der Kinderchöre der Goslarer Propstei, das die Zuhörer in der voll besetzten Marktkirche verzückte.

Dienstag, 19.12.2023, 13:00 Uhr

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Goslar. Das Dunkel deutlich erhellt haben die Stimmen der mehr als 60 Kinder und Jugendlichen zwischen fünf und 22 Jahren jedenfalls, die den Eltern, Verwandten, Freunden und Lehrkräften am späten Freitagnachmittag eine besinnliche Stunde voller Adventsmusik bescherten. Unter Leitung von Franziska de Vries und Anja Sarstedt boten der CvD-Schulchor, der CvD-Unterstufenchor, die Goslarer Kurrende und der Jugendchor der Propstei Chormusik auf höchstem Niveau, die von adventlicher Vorfreude bis zu weihnachtlicher Stimmung reichte.

Bunte Mischung aus deutschen und englischsprachigen Liedern

Die jüngsten Sängerinnen und Sänger des CvD-Gymnasiums präsentieren eine bunte Mischung aus deutschen und englischsprachigen Liedern. Foto: Heine

Die jüngsten Sängerinnen und Sänger des CvD-Gymnasiums präsentieren eine bunte Mischung aus deutschen und englischsprachigen Liedern. Foto: Heine

So sangen alle begeistert den Refrain von „Wir sagen euch an den lieben Advent“ mit, das der CvD-Unterstufenchor – begleitet von Liesa Weber (Geige), Alva Nagels (Bratsche) und Delmiro Zhurbitskaya Fernandez (Cello) – mit viel Elan vortrug. Die jüngsten Sängerinnen und Sänger des Gymnasiums präsentierten weiterhin eine bunte Mischung aus deutschen und englischsprachigen Liedern.

Das selten zu hörende „In diesen Winternächten“ nahm das Publikum begeistert auf. Die Goslarer Kurrende gefiel mit den jüngsten Mitwirkenden, die konzentriert und engagiert dabei waren.

Das CvD-Oberstufen-Ensemble zeigt unter Leitung von Franziska de Vries, zu welchen Leistungen jahrelanges gemeinsames Singen befähigt. Foto: Heine

Das CvD-Oberstufen-Ensemble zeigt unter Leitung von Franziska de Vries, zu welchen Leistungen jahrelanges gemeinsames Singen befähigt. Foto: Heine

In „Zu Bethlehem geboren“ zeigten sie zusammen mit dem CvD-Oberstufen-Ensemble, dass sie auch mit erster Mehrstimmigkeit schon überzeugend umzugehen wissen. Besonders ans Herz gingen die jungen Solisten und Solistinnen Aurelia und Cosima Nike-Vetter, Maria Herzberg, Susanna de Vries und Jacob Belger bei „Als ich bei meinen Schafen wacht“.

Die klaren Stimmen und die schöne Klangfarbe des Schulchors bewirkten einen erstaunlichen Chorklang – der Lohn für jahrelanges gemeinsames Singen. Mühelos gelang den 22 Sängerinnen der stilistische Wechsel zwischen klassischer Chorliteratur, einem englischen Rutter-Chorklang und dem Gospel „Mary, did you know?“, das eines der vielen Glanzlichter des Konzerts darstellte. Hier zeigten sich auch die besonderen Talente der Solistinnen Emma Müller und Sofie Bock.

Langer Applaus als Lohn für starke Leistung

Stolz, fröhlich und begeistert: Das Publikum applaudiert am Ende ausgiebig, während der jüngste Nachwuchs bei himmlischen Klängen in süßen Schlaf gefunden hat. Foto: Heine

Stolz, fröhlich und begeistert: Das Publikum applaudiert am Ende ausgiebig, während der jüngste Nachwuchs bei himmlischen Klängen in süßen Schlaf gefunden hat. Foto: Heine

Last but not least sei noch einmal das CvD-Oberstufen-Ensemble hervorgehoben, das mit dem Frauenchorsatz zu „Die Nacht ist vorgedrungen“ von Johannes Petzold ebenso beeindruckte wie CvD-Musiklehrerin Emma Noll und Propsteikantor Gerald de Vries mit ihrer professionellen musikalischen Begleitung. Das Publikum belohnte die jungen Sängerinnen und Sänger mit lang anhaltendem Applaus für deren bemerkenswerte Leistung. 

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