GZ-Serie wider das Vergessen

GZ Plus IconBrutale Abrechnung der Nazis mit Goslarer „Systemanhängern“

Der Goslarer Künstler Rudolf Sattler vollzieht in einer Federzeichnung mit dem Titel „Marschmusik“ nach, wie die SA am 5. Mai 1933 den jüdischen Kaufmann Selmar Hochberg und den SPD-Unternehmer Wilhelm Söffge auf einem bei Fleischermeister und Nazi-Bürgervorsteher Wilhelm Herlemann geliehenen Viehwagen durch die Stadt zieht. Repro: Schenk

Der Goslarer Künstler Rudolf Sattler vollzieht in einer Federzeichnung mit dem Titel „Marschmusik“ nach, wie die SA am 5. Mai 1933 den jüdischen Kaufmann Selmar Hochberg und den SPD-Unternehmer Wilhelm Söffge auf einem bei Fleischermeister und Nazi-Bürgervorsteher Wilhelm Herlemann geliehenen Viehwagen durch die Stadt zieht. Repro: Schenk

Die Zeit der „großen Abrechnung“ mit den „Systemanhängern“ sei gekommen, trompetete die GZ und triumphierte angesichts von 8798 Stimmen für die NSDAP (58 Prozent) und 1629 für die Kampffront (10,7 Prozent) nach der Reichstagwahl vom 5. März 1933. 

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