Braunlage: Der Marketingplan für 2024 steht

Das Wiesenblütenhoffest ist eines der Traditionsfeste in St. Andreasberg, das der Marketingbeirat auch 2024 gerne finanziell unterstützen möchte. Archivfoto: Jung
Der Marketingbeirat will auch 2024 wieder die Feste in Braunlage, St. Andreasberg und Hohegeiß mit den Einnahmen aus dem Tourismusbeitrag der Stadt finanziell unterstützen. Das hat der Vorsitzende Thomas Janßen auf GZ-Anfrage mitgeteilt.
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Braunlage. Personelle Engpässe sind laut Thomas Janßen dafür verantwortlich, dass der Marketingplan 2024 noch nicht beschlossen und in Kraft getreten ist. Der Vorsitzende des Marketingbeirates ist aber zuversichtlich, dass dieses Zahlenwerk in einer der nächsten Ratssitzungen verabschiedet wird. Eine Zuversicht, die auch Bürgermeister Wolfgang Langer auf Anfrage teilt.
Der Marketingbeirat habe das Zahlenwerk bereits erarbeitet. „Es gleicht in vielen Punkten dem des vergangenen Jahres“, erklärt Thomas Janßen. Derzeit werde der Plan in der Braunlage-Tourismus-Marketing-Gesellschaft (BTMG) geprüft und dann befasse sich der Aufsichtsrat des kommunalen Unternehmens mit dem Thema. Danach folgen dann die Gremien der Stadt Braunlage, zunächst wird der Marketingplan vom Ausschuss für Bau, Verkehr, Umwelt, Wirtschaft und Tourismus erstmals öffentlich beraten und danach wird er dann vom Rat öffentlich beschlossen.
Wie Thomas Janßen auf Anfrage betont, sollen unter anderem Winterfest, Winterparty, Winterball, Frühlingsball, Wiesenblütenhoffest, Bergdorffest, Sommernachtstraum und das St. Andreasberger Stadtfest wieder aus den Einnahmen des Tourismusbeitrags finanziell unterstützt werden. Die Stadt Braunlage beteiligt in Form des Marketingbeirats die Beitragszahler ehrenamtlich daran, zu entscheiden, wie die Einnahmen aus dem Tourismusbeitrag verwendet werden sollen.