Brand in der Gundenstraße ist sehr wahrscheinlich Brandstiftung

Ein Streifenwagen der Polizei ist mit Blaulicht im Einsatz.
Am späten Abend des 23. Juni hat es in der Gundenstraße in Goslar schwer gebrannt. Nun sind die ersten Ergebnisse bekannt. Laut Polizei könne eine technische und natürliche Ursache ausgeschlossen werden. Dennoch gehen die Ermittlungen weiter.
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Einbruch in Firma
Bislang unbekannte Täter haben in der Zeit von Freitag, 11.30 Uhr, bis Montag, 5.30 Uhr, unbemerkt auf das Gelände eines metallverarbeitenden Betriebes in der Straße Im Schleeke eingebrochen. Dort verschafften sie sich gewaltsam Zugang zu einer Halle, aus der sie verschiedene Metalle stahlen. Die Polizei Goslar bittet Personen, die am vergangenen Wochenende auffällig wirkende Personen oder Fahrzeuge in der Straße im Schleeke, im Bereich kurz vor der Einmündung der Abfahrtspur von der B 6, beobachtet haben, sich unter der 05321/3390 zu melden.
Brand in der Gundenstraße: Ursache sehr wahrscheinlich Brandstiftung
Die Ermittlungen zu dem Brand in der Gundenstraße in der Goslarer Altstadt schreiten voran. Gemeinsam mit einem von der Staatsanwaltschaft Braunschweig beauftragten Sachverständigen hatte das 1. Fachkommissariat des Zentralen Kriminaldienstes Ende Juni sowie Anfang Juli die Brandstelle in der Erdgeschosswohnung untersucht. Dabei wurden technische und natürliche Ursachen für das Entstehen des Brandes ausgeschlossen. Das Feuer war am 23. Juni gegen 21.25 Uhr ausgebrochen und hatte für einen Löscheinsatz von rund 80 Feuerwehrleuten gesorgt. Die weiteren Ermittlungen wurden wegen der Annahme einer fahrlässigen oder vorsätzlichen Brandstiftung geführt.
Da die Wohnungsmieter sich zum Zeitpunkt des Feuers nicht in Goslar befanden, gestalteten sich die weiteren Ermittlungen schwer und musste zunächst von der Öffentlichkeit unbemerkt erfolgen, um einen möglichen Ermittlungserfolg nicht zu gefährden. Die Ermittlungen dauern aktuell noch an.
Körperverletzung auf der Straße
Am Montag kam es gegen 10 Uhr in Seesen auf der Straße zu Streitigkeiten. Dabei schlug ein 42-jähriger Mann aus Braunschweig einem 45-jährigen Seesener mit der Faust ins Gesicht. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
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