Beschneiung: Bürgermeister mit Seilbahn im Gespräch

Um das Wintersportgebiet am Wurmberg flächendeckend beschneien zu können, hat die Wurmbergseilbahn-Gesellschaft einen sogenannten Schnei-See angelegt. Foto: Eggers
Die Stadt Braunlage will der Wurmbergseilbahn-Gesellschaft helfen, damit das gesamte Wintersportgebiet am Wurmberg beschneit werden kann, betont Bürgermeister Wolfgang Langer. Er sei deshalb bereits mit dem Unternehmen im Gespräch.
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Braunlage. Bei den Bemühungen der Wurmbergseilbahn-Gesellschaft um eine Art Schnei-Cent, damit die Beschneiung des Wintersportgebiets Wurmberg so wie in den Jahren zuvor sichergestellt ist, habe das Unternehmen eine Rückmeldung von der Stadt Braunlage bekommen. Bürgermeister Wolfgang Langer weist darauf hin, dass er bei diesem Thema mit Geschäftsführer Marcus Gross im Gespräch sei.
Allerdings könne die Stadt nicht mit den Einnahmen aus dem Gästebeitrag, ein Privatunternehmen finanziell unterstützen. Die Kommune sei aber mit einigen weiteren Betrieben aus dem Stadtgebiet und der Braunlage-Tourismus-Marketing-Gesellschaft (BTMG) auf der Suche nach einer Lösung. Wolfgang Langer unterstreicht, dass die Stadt ein Interesse daran habe, die Skisaison am Wurmberg so weit es möglich sei, zu unterstützen.
Wegen der hohen Energiepreise derzeit könne die Wurmbergseilbahn-Gesellschaft nicht so wie in den Jahren zuvor nahezu alle Skipisten beschneien, hatte Betriebsleiter Fabian Brockschmidt mitgeteilt. Das Unternehmen wolle sich deshalb bei der Beschneiung hauptsächlich auf den Bereich Hexenritt konzentrieren, wo sie vergleichsweise günstig umsetzbar sei.