Austausch über das Vorgehen im Goslarer Pfalzquartier

Goslar baut Zukunft rund um die Kaiserpfalz? Nicht alle stehen hinter dieser früheren Plakatbotschaft - zumindest, was eine finanzielle Beteiligung der Stadt am Bau der Halle angeht. Archivfoto: Epping
Wie geht es weiter im Millionen-Vorhaben Pfalzquartier? Die Lenkungsgruppe hat sich jetzt über die Sitzplatzzahl in der Halle, das Vorangehen beim Abriss und über Parkplatz-Fragen ausgetauscht.
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Goslar. 500 Plätze und Kompromisse beim Komfort? Oder doch lieber ein paar Plätze weniger, aber dafür ein bequemeres Sitzen? Nachdem es zuletzt im Wirtschaftsausschuss wie berichtet klare Politik-Aussagen für die erste Variante gegeben hatte, wollen sich das Gremium sowie die Mitglieder der Lenkungsgruppe zum Pfalzquartier noch einmal die Gifhorner Stadthalle anschauen, bevor für die Goslarer Mehrzweckhalle endgültig die Richtung vorgegeben werden soll.
Vorbereitungen für den Abriss von drei Gebäude laufen
Dieses Ergebnis übermittelte Erster Stadtrat Dirk Becker nach der Sitzung der Lenkungsgruppe zum Ende der Vorwoche. Gegebenenfalls soll sogar eine zweite Halle besichtigt werden. In Goslar laufen derweil die Vorbereitungen für den Abriss von Stabsgebäude, Fahrzeughalle und Mannschaftsgebäude auf Hochtouren. Die Stadt rechnet mit Kosten von 1,2 Millionen Euro. „Wir sind im Vergabeverfahren kurz vor Abschluss“, sagt Becker und geht von einer baldigen Beauftragung von Firmen aus. Es sei gewährleistet, dass die Arbeiten noch in diesem Jahr begännen und somit die Fördergelder von Bund und Land in Zweidrittelhöhe fließen könnten.
Anlieger werden vor dem Beginn informiert
Anlieger würden rechtzeitig vorher über die Arbeiten benachrichtigt. In den weiteren Planungen geht es jetzt laut Becker vor allem um die unterschiedlichsten Varianten fürs Parken und das Halten der Busse. Eine Lösung muss her und in den Bebauungsplan eingearbeitet werden – wann, das sei noch offen.