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„Advent im Gestüt“ Bad Harzburg: Hier können Besucher parken

Der Aufbau im Harzburger Gestüt läuft. Foto: Exner

Der Aufbau im Harzburger Gestüt läuft. Foto: Exner

Vom 2. bis 3. und vom 9. bis 10. Dezember findet in Bad Harzburg das erste „Advent im Gestüt“ statt. Nun haben die Veranstalter bekanntgegeben, wo Besucher parken können und mit welchen Verkehrseinschränkungen gerechnet werden muss.

Von Christoph Exner Dienstag, 28.11.2023, 06:00 Uhr

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Bad Harzburg. Kommendes Wochenende öffnet sich das Gestüt Harzburg zum ersten Mal für die breite Öffentlichkeit. Die Eigentümer Heiko Rataj und Dirk Junicke laden gemeinsam mit der Erlebnismanufaktur Harz-Venture und dem Kunsthof Vienenburg zum 1. „Advent im Gestüt“. Dort erwartet die Besucher auch die eine oder andere skurrile Überraschung.

Der Aufbau läuft und liegt im Zeitplan, berichten die Harz-Venture-Geschäftsführer Eva Ronkainen-Kolb und Holger Kolb. Beide sind spürbar aufgeregt, im Vorverkauf hätten bereits rund 1000 Tickets verkauft werden können, woraus sich zwangsläufig eine wichtige Frage ergibt, die nun mittlerweile auch schon geklärt werden konnte: Wie reisen Gäste an und wo können diese parken?

Die Veranstalter versuchen, den Verkehr so gut es geht aus der Stadt herauszuhalten, betonen sie. Für die Premierenveranstaltung werden deshalb beleuchtete Parkplätze am Silberbornbad und im Sportpark eingerichtet, fußläufig etwa 20 Minuten vom Gestüt entfernt. Sollten deren Kapazitäten nicht mehr ausreichen, werden Behelfsparkplätze an der Rennbahn geöffnet, teilen Kolbs mit. Ordner würden Verkehrsteilnehmer jeweils einweisen. Direkt an der Straße „An der Rennbahn“ gilt dann Tempolimit 50 sowie – genau wie in den Straßen im umliegenden Bereich – ein absolutes Halteverbot, was beides entsprechend ausgeschildert werden soll.

Parkplätze direkt am Gestüt wird es indes nicht geben. Der Parkplatz am Schloss ist gesperrt. Dort stehen lediglich drei Behindertenparkplätze zur Verfügung, die gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises genutzt werden können. Parken dürfen dort auch Gäste von Veranstaltungen im Schloss. Hier gelte jedoch: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, merkt Holger Kolb an.

Einheimische, die mit dem Auto kommen, werden gebeten, auf die ihnen bekannten Parkplätze auszuweichen. Ansonsten besteht die Möglichkeit, mit Bahn oder Bus anzureisen. Reisebusse können an der Haltestelle „Gestüt“ stoppen und Fahrgäste aussteigen lassen, müssen anschließend zum Parken aber bis zum Großparkplatz an der Bundesstraße 4 weiterfahren. Am Schloss soll zudem ein Taxistand eingerichtet werden.

Das Konzept haben die Veranstalter gemeinsam mit der Polizei, dem Landkreis und der Stadt erstellt, die allesamt „derart wohlwollend“ gewesen seien, lobt Kolb. „Die Zusammenarbeit war und ist phänomenal.“

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