134.000 junge Bäume in Tessner-Forsten nachgepflanzt

Aufforsten, was Orkane und Käfer vernichtet haben: In den drei Tessner-Wäldern setzen Arbeiter junge Pflanzen in die Erde. Foto: Tessner-Gruppe
Nicht nur Möbel, sondern auch der Wald ist ein Geschäftsfeld, auf dem sich Goslars Multi-Unternehmer Hans-Joachim Tessner tummelt. In diesem Jahr wurden auf dem Areal der Tessner-Forsten 134.000 junge Bäume nachgepflanzt.
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Goslar. Wer in seiner Heimatstadt Goslar an Hans-Joachim Tessner denkt, bringt den Namen vorrangig mit Möbelunternehmen und Immobilien-Investitionen in Verbindung. Der Ehrenbürger, der mit dem mehr als 60 Millionen Euro schweren Pfalzquartier wie berichtet gerade die größte Einzelinvestition seiner Firmengeschichte in Angriff nimmt, ist aber ebenso stolz auf seine Aktivitäten in der Forstwirtschaft mit nachwachsenden Ressourcen.
Blick auf die kommenden Generationen
Vielleicht richtet sich der Blick eines Familienunternehmens schon einmal eher auf den Aspekt der Nachhaltigkeit und auf kommende Generationen. Dieser Logik folgend habe seine Familie schon vor Jahren als Geschäftsbereich rund 3.500 Hektar Wald hinzugenommen, erklärt der 78-jährige Goslarer. Die Fläche verteilt sich auf Fienerode bei Magdeburg, den Böllerwald bei Eisenach sowie den Münzberg bei Rimberg.
Schäden durch Orkanstürme und den Borkenkäfer
Bei allem Respekt vor der Natur und dem Wunsch, Ressourcen zu sichern: Auch die Tessner-Areale waren nicht vor Orkanstürmen wie Kyrill im Januar 2007 und Friederike im Januar 2018 sowie andauernden Borkenkäfer-Kalamitäten gefeit. In diesem Jahr gab es deshalb eine regelrechte Pflanzoffensive. Rund 134.000 junge Bäume gruben ihre Wurzeln in die drei Gelände. Für Tessner zum einen eine notwendige Investition, aber eben auch ein Beitrag zum Klimaschutz, der errechnete 28.000 Tonnen CO binde.