Weniger Asphalt, stattdessen Schotter und Magerrasen: Die Fläche vor dem Bergwerksmuseum Grube Samson in St. Andreasberg soll neu gestaltet werden. Kostenpunkt knapp 2,9 Millionen Euro. Wie will die Stadt Braunlage das finanzieren?
Drei Jahre lief das Projekt Schule-Kultur zwischen der BBS Goslar-Baßgeige/Seesen und dem Weltkulturerbe Rammelsberg, bei dem den Schülern vor allem die Kultur der Arbeit vermittelt werden sollte. Die Abschlussveranstaltung zeigt die Ergebnisse.
Die neue Konzertreihe „Glückauf-Konzerte“ belebt das Weltkulturerbe Rammelsberg in Goslar. Vom 19. bis 22. November treten dort Joachim Witt, Heinz Rudolf Kunze, Laith Al-Deen und die Band Oomph! in einem besonderen Ambiente auf.
Jetzt ist es raus: Die Künstler der vier „Glückauf-Konzerte“ in der Alten Schlosserei im Weltkulturerbe Rammelsberg stehen fest. Es gibt einen Wiederholungstäter und drei Premieren. Die GZ weiß, was im November geplant ist.
„Glückauf-Konzerte“ – so heißt die neue Reihe, die in die Fußstapfen des „Miner’s Rock“ treten und die Alte Schlosserei im Weltkulturerbe Rammelsberg wieder mit musikalischem Leben füllen möchte. Das erwartet die Besucher.
Archäologische Tagung am Rammelsberg zeigt textile Funde aus dem Mittelalter. Forscherinnen und Forscher stellen Kleidungsteile früherer Bergleute vor – mit Einblicken in den Alltag unter Tage, so wie einem Vortrag über Salzmumien aus dem Iran.
Gefängnisalltag, starke Frauen und bewegende Songs: Das neue Musical „Bad Girls – Knastschwestern“ von Bühnenreif zeigt eine fesselnde Geschichte zwischen Härte und Hoffnung. Die Aufführungen laufen in der Schlosserei Rammelsberg.
Die Harzwasserwerke haben Tischler-Lehrlinge in Clausthal-Zellerfeld zu besonderen Praxistagen eingeladen: Gemeinsam mit den erfahrenen Mitarbeitern durften sie das Kunstrad am Kaiser-Wilhelm-Schacht sanieren. Da war Fingerspitzengefühl gefragt.
Die Verantwortlichen zeigen sich erfreut über die große Resonanz beim Weihnachtlichen Rammelsberg, aber auch nachdenklich angesichts der Herausforderungen, die mit einem derart unerwarteten Besucheransturm einhergehen.
Die Initiativgruppe Altstadt Goslar hatte zum Infoabend eingeladen, und zahlreiche Betroffene und Beobachter waren der Einladung gefolgt und debattierten miteinander. Zu Gast war Stephan Dömpke vom Verein „World Heritage Watch“ aus Berlin.
Die Bergzwerge sind der Museumskinderclub des Rammelsbergs. Jeden zweiten Donnerstag treffen sich die Kinder. Der Lionsclub Goslar-Bad Harzburg spendete 1000 Euro an die Gruppe, die dankend angenommen und in eine neue Kamera investiert werden.
Der „weihnachtliche Rammelsberg“ am dritten Advent beweist seit Jahren besondere Zugkraft, die Besucherzahl ist stetig gewachsen. Diesmal könnte ein neuer Rekord für den Weihnachtsmarkt im Welterbe drin sein. Wir erklären, warum.
Eine Ausstellung über den Abbau von Rohstoffen könnte kaum einen besseren Ort finden: im Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Ohne Erz und Kohle hätte es das einstige Eisenwerk nie gegeben.
Was gibt’s Neues bei Bus und Bädern? Der Betriebsausschuss Stadtwerke tagte am 17. April zu eben diesen Themen und empfahl unter anderem die Einstellung des Welterbeshuttles. Das Angebot wurde kaum angenommen, über Gründe wird noch gesprochen.
Ausstellungseröffnung im Oberharzer Bergwerksmuseum: Schüler aus Goslar und Osterode beschäftigen sich kreativ mit den Folgen des Klimawandels für das Welterbe im Harz. Zuschauer können die Kunstwerke noch bis Ende Mai in Zellerfeld bestaunen.
Zukunftspläne für das bald 900-jährige Welterbe: Von der Ruine der Klosterkirche Walkenried soll bis 2029 ein exakte digitale Nachbildung des einstigen Gotteshauses entstehen. Zuvor bekommt auch die Ausstellung im Südharz eine Auffrischung.
Das Oberharzer Bergwerksmuseum hat im Jahr 2023 15.817 Gäste verzeichnet – und das, obwohl dort nach wie vor Baustelle herrscht. Besonders hervorzuheben ist auch der Anstieg um 16 Prozent im Wildemanner 19-Lachter-Stollen. Was sind die Gründe dafür?
Die BBS Goslar-Baßgeige/Seesen beschließt eine dreijährige Zusammenarbeit mit dem Weltkulturerbe Rammelsberg. Beim Projekt „Schule:Kultur!“ soll kulturelle Bildung den Lehrplan und den Alltag der Schüler gestalten. Erste Aktionen laufen schon an.
Die Ratsmehrheit in Clausthal-Zellerfeld überlegt, mit dem Oberharzer Bergwerksmuseum eine neue Zielgruppe anzusprechen: nämlich Kinder, Jugendliche und Familien. Deutliche Kritik an der Idee kommt aber aus den eigenen Reihen.
Vor 36 Jahren wurde Venedig von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannt, nun drohte der Lagunenstadt die Aufnahme in die berüchtigte „Rote Liste” des gefährdeten Welterbes. Aber es kommt doch anders.
Keine Frage: Häuser können spannende Geschichten erzählen. Erst recht, wenn sie mitten in der Goslarer Altstadt an der Abzucht stehen und zum Unesco-Weltkulturerbe zählen. Wie die alte Drahtweberei, die erstmals zum Tag des Denkmals einlädt.
„Für den Bau des Pumptracks soll die Schiene der Tagesförderbahn zurückgebaut werden“, heißt es in einer Mail aus dem Bauamt, die Empörung beim Oberharzer Geschichts- und Museumsverein ausgelöst hat. Die Jahreshauptversammlung wird emotional.
Eine neue App soll Besucherinnen und Besucher in den Harz locken und dort auf Touren durch das Unesco-Welterbe führen. Die Anwendung sei für Fahrradfahrer und Fußgänger genauso wie für Autos oder Motorräder geeignet, heißt es von der Stiftung.
Pro Dampf und Oberharzer Geschichts- und Museumsverein begeisterten am Sonntag 250 Gäste mit Sonderfahrten zum Ottiliae-Schacht und Führungen durch das Welterbemonument. Ein Fernsehteam war sogar mit vor Ort.
Bei den russischen Angriffen auf Odessa sollen mehrere Museen beschädigt worden sein. Kulturstaatsministerin Claudia Roth findet deutliche Worte und mahnt.