Wegen zweifachen Mordes sitzt ein Mann seit Jahren in Haft. Manchmal darf er das Gefängnis verlassen - das nutzte er zur Flucht. Doch die währt nicht lang.
Vor 100 Jahren wurde der Verbrecher in Hannover verhaftet und rund zehn Monate später wegen des Mordes an mindestens 24 Jungen und Männern zum Tode verurteilt. Welche Spuren gibt es heute noch?
Wochenlang wurde im vergangenen Jahr nach einer 19-Jährigen aus der Altmark gesucht. Bis sie schließlich tot aufgefunden wurde – verbrannt und mit Dutzenden Messerstichen. Jetzt steht fest: Es war Mord. Die Verteidigung hatte auf Totschlag plädiert.
Ende Oktober entfloh ein Mörder bei einem Gefängnisausflug - obwohl zwei Begleiter dabei waren. Er ist noch immer flüchtig. Jetzt wird bekannt: Der Mann hatte einem Mithäftling wohl von den Plänen erzählt.
Ende Oktober floh ein verurteilter Mörder bei einem bewachten Ausflug. Er konnte immer noch nicht wieder gefasst werden. Nun soll ein Brief von ihm aufgetaucht sein.
Er ermordete die Spielplatzfreundin seines Sohnes und verging sich an der Leiche des Mädchens. Für die unfassbar grausame Tat wurde er zu lebenslanger Haft verurteilt. Der BGH hat das nun bestätigt.
Während eines Aufenthaltes auf einem Freiluftgelände entkommt ein verurteilter Mörder auf spektakuläre Weise aus einem US-Gefängnis. Hunderte Polizisten suchen den Mann - und werden schließlich fündig.
Sein Mörder ist verurteilt, doch die sterblichen Überreste von Karsten M. aus Groß Döhren sind noch immer verschwunden. Heute Abend macht das ZDF bereits zum zweiten Mal in der Sendung „Aktenzeichen XY – ungelöst“ auf den mysteriösen Fall aufmerksam.
Ein 38-Jähriger taucht nicht wie gewohnt bei der Arbeit auf. Sein Arbeitgeber meldet ihn als vermisst. Wenige Stunden später finden Polizisten die Leiche des Mannes auf einem Feldweg im Landkreis Göttingen. Schnell steht fest: Der Ukrainer wurde getötet.
Seit eineinhalb Monaten gab es kein Lebenszeichen von der 19-jährigen Kezhia H. aus Klötze (Altmarkkreis Salzwedel). Freunde, Familie und die Polizei suchten mit allen Mitteln nach der angehenden Konditorin. Nun fanden Beamte die Leiche der jungen Frau.
Erst einmal Aufatmen. Das war die Reaktion der Ehefrau des am 13. April vom Freund der Familie ermordeten Karsten M. aus Döhren – nachdem das Urteil gegen den ehemaligen Bundespolizisten aus Othfresen vom BGH bestätigt wurde.
Die Schlussplädoyers im Mordprozess sind gehalten. Bald folgt das Urteil. Angeklagt ist ein 14-jähriger Mitschüler der getöteten Anastasia aus Salzgitter-Fredenberg. Sollte er verurteilt werden, droht ihm eine Jugendstrafe von bis zu zehn Jahren.
Seit zwei Jahren ist Karsten M. aus dem Liebenburger Ortsteil Groß Döhren verschwunden. „Die Ungewissheit ist furchtbar“, weiß Marion Waade von ANUNAS aus eigener Erfahrung. Was so etwas mit Angehörigen macht, weiß sie aus eigener Erfahrung.
Der vermisste 14-jährige Junge aus Wunstorf ist tot. Das bestätigte die Polizei am Mittwochnachmittag, nachdem sie die Leiche des Jungen gefunden hatte. Ein Freund des Jungen gab an, ihn getötet zu haben.
Am vergangenen Donnerstag floh er spektakulär aus dem Amtsgericht Regensburg. Polizisten nahmen ihn in Frankreich fest. Seine Anwälte machen dem Amtsgericht nun Vorwürfe.