Kreissportbund und Stadt Goslar: Große Ehrungen erst wieder 2023
Die Orientierungsläufer des MTK Bad Harzburg mit Matti Bruns und Tom Buchholz (v. li.) werden Mannschaft des Jahres. KSB-Vize Dr. Johann Alberts gratuliert. Foto: Privat
Wegen der Corona-Pandemie laufen die Sportlerehrungen des Kreissportbundes und der Stadt Goslar weiter nicht im gewohnten Format ab. Dennoch wurden jetzt die besten Jugendsportler ausgezeichnet. Eine Rückkehr zur Normalität wird 2023 angestrebt.
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Zu den Nachwehen der Pandemie gehört es, dass auch die Sportlerehrungen weiter nicht im gewohnten Format ablaufen. Der Kreissportbund (KSB) Goslar hat jetzt zumindest seine besten Jugendsportler ausgezeichnet, wobei die Jahre 2019 und 2020 zusammengefasst wurden. Die Ehrungen nahmen KSB-Vorstandsmitglieder vor Ort vor.
Der Titel der Nachwuchssportlerin 2019/20 ging an Schwimmerin India Tappe vom MTV Goslar, Nachwuchssportler wurde Biathlet Hans Köllner vom WSV Clausthal-Zellerfeld. Außerdem wurde die Jugend-Orientierungslaufmannschaft des MTK Bad Harzburg mit Matti Bruns, Tom Buchholz und Nilas Stamer gekürt.
Auch in diesem Jahr werden der Kreissportbund und die Stadt Goslar auf ihre großen Ehrungsveranstaltungen verzichten, da im Jahr 2021 weitaus weniger Leistungen als üblich zusammenkamen. In einigen Sportarten ging aus Pandemiegründen gar nichts, in anderen reichte es nur zu einem stark eingeschränkten Programm.
Bezeichnend sind die Zahlen, die die Stadt Goslar vorgelegt hat. Im vergangenen Jahr erfüllten ganze 18 Einzelsportler die städtischen Kriterien, darunter lediglich vier Sportlerinnen. Und bei den Mannschaften hätte es ohne den Hockeynachwuchs des Goslarer HC 09 ganz trübe ausgesehen. Die städtischen Pokale gehen jetzt an die Vereine, so bereits geschehen in der Jahreshauptversammlung des MTV Goslar. Der KSB will die ihm gemeldeten Aktiven in Kürze veröffentlichen.
Jugendsportlerin India Tappe vom MTV Goslar wird vom KSB-Vorsitzenden Volker Bäcker ausgezeichnet. Foto: Privat
Die Goslarsche Zeitung verzichtet wie im Vorjahr ebenfalls auf eine Wahl der Sportler des Jahres 2021, um Ungerechtigkeiten zu verhindern. Viele Sportlerinnen und Sportler durften im vergangenen Jahr schlicht nicht ran, es fehlte der Vergleichsmaßstab. Für 2023 ist der Rückkehr zur Normalität angestrebt.
Boxteam Goslar: Abullah Sharifi
Budo Sportschule Goslar: Aaron Schnober, Maximilian Pfennig, Memik Karsiz (Karate), Emil Morath (Kickboxen)
Goslarer Hockey Club 09: Essas-Said Baykus, Tim Bohnsack, Lennart Kostka, Paul Pieper, Ville Ritzkat, Moritz Quante, Luisa Dreyer, Moritz Gerlach, Alexander Mann, Felix Mann, Bennet Radde, Emil Simon, Frederik Wahr, Yannik Malcus, Oskar Quante, Carlotta Antes, Stina Bartschat, Nina Bohnsack, Jette Knospe, Frida Kühne, Antonia Marktwort, Florentine Schulze, Leni Matilda Schwarzer, Mia Siebert, Jonna Wildmann, Carlotta Antes, Stina Bartschat,Samuel Bock, Emma Dreyer, Hannah Hackl, Eva-Marie Manke, Joanna Marwitz, Lavinia Patzer, Pia Marie Rogge, Lotta Schwarzer, Talia-Viktoria Tröger, Jonna Wildmann
Judo-Karate-Club Sportschule Goslar: Patrick Olszewski, Frank Großklags
MTV Goslar: India Tappe, Mia-Frederike Kreibohm, Sascha Janitzki (Schwimmen)
Schützenverein Lengde: Selina Zimmermann
Schützenverein Lochtum: Lothar Köchy
VfL Oker: Alexander Betz, Yannik Wilamowski (Tischtennis), Niels Strohmeier, Alexander Cholewa, Matthias Cholewa, Mike Fischer, Ralf Fricke, Marcel Gliemann, Robert Knoke, Niels Strohmeier, Alexander Pfaffenroth (Turnen)
Läufer Team Oker: Thomas Ewert, Sebastian Germer, Matthias Hoffmann, Sebastian Germer, Oliver Koch, Marc Fischer
