TSG Bad Harzburg bricht nach der Pause auseinander

Nico Martinato (re.) verliert mit der TSG Bad Harzburg deutlich beim TSC Vahdet Braunschweig und kassiert damit einen erneuten Rückschlag im Abstiegskampf. Foto: Drechsler
Nach der Pause geht nichts mehr: Die TSG Bad Harzburg verliert in der Fußball-Landesliga deutlich beim TSC Vahdet Braunschweig und erleidet einen erneut Rückschlag im Abstiegskampf. Die Phase um den Seitenwechsel herum ist spielentscheidend.
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Das kurze Zwischenhoch bei der TSG Bad Harzburg scheint endgültig verflogen zu sein. Nach der Niederlage beim VfL Wahrenholz vor einer Woche hat der Fußball-Landesligist einen weiteren Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt kassiert und am Sonntag beim TSC Vahdet Braunschweig mit 0:5 (0:1) verloren.
Für Spielertrainer Kamil Chmiel war die Phase kurz vor und nach der Pause spielentscheidend. In dieser Zeit kassierte die TSG zwei Gegentreffer, danach ging bei den Bad Harzburgern nichts mehr. „Dann ist es eigentlich auch schon gelaufen. Das ist wie die ganze Saison“, sagte Chmiel, dessen Mannschaft danach mental und körperlich am Ende gewesen sei. „Dann kannst du dich gar nicht mehr motivieren, weil es auch so dumme Gegentore sind.“
Kein Aufbäumen mehr bei der TSG
In der ersten Halbzeit hingegen hielt die TSG die Partie lange offen, weil sie vor allem defensiv gut verteidigte. Dennoch waren es die Braunschweiger, die auf dem engen Kunstrasenplatz Ball und Gegner gut laufen ließen. Nach einer Unachtsamkeit im TSG-Verbund ging Vahdet mit 1:0 in Führung. Das war der Anfang vom Ende: „Da gibt es kein Aufbäumen mehr. Da gibt es keinen Impuls mehr – von irgendwem“, sagte Chmiel, der nur noch die Winterpause herbeisehnt.
Tore: 1:0 (42.) Hajdaraj, 2:0 (48.) Koniecny, 3:0 (77.) Hajdaraj, 4:0 (78.) Jammeh, 5:0 (82.) Hasardjan
TSG Bad Harzburg: Hanns – B. Bothe, Schwanecke (24. Schwalk), Jahn, Redemann (68. Kühl), Bönig, Chmiel, Petermann (61. Lüttge), Martinato (68. Kastern), Lindemann (61. Ahmatovic), Schubert