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Was ist bis zur Eröffnung zu tun?

Tante Enso: Bürgerinformation im Kurhaus zum neuen Nahversorger

Ein Korb voll Waren: Tante Enso will auch in Hahnenklee aktiv werden.

Ein Korb voll Waren: Tante Enso will auch in Hahnenklee aktiv werden. Foto: Tante Enso

Hahnenkleer und Bockswieser sind am Mittwochabend ab 19 Uhr zu einer Bürgerinformation ins Kurhaus geladen. Tante Enso stellt sich vor. Was ist noch zu tun, bis sich der Nahversorger an der Rathausstraße ansiedeln kann?

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Von Frank Heine
Mittwoch, 11.09.2024, 04:00 Uhr

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Hahnenklee. Jetzt wird es ernst: Für den heutigen Mittwoch sind alle Einwohner von Hahnenklee und Bockswiese zu einer Bürgerinformation eingeladen, die um 19 Uhr im Paul-Lincke-Saal des Kurhauses beginnt und die Ansiedlung eines neuen Nahversorgers an der Rathausstraße zum Inhalt hat. Laut Ortsbürgermeister Heinrich Wilgenbus (CDU) stellen sich die Vertreter der Tante-Enso-Gruppe vor und erläutern, was noch zu tun ist, bevor sich die Tür zum Markt tatsächlich öffnet.

Segen und Superchance

Während der jünsten Ortsratssitzung vor zwei Wochen waren sich alle (politischen) Seiten selten einig. „Ein Segen für Einwohner und Touristen“, hatte Goslars Erster Stadtrat Dirk Becker das neue Vorhaben nach dem Scheitern der Krämerei-Pläne genannt. Petra Haumann (CDU) freute sich ebenso auf Tante Enso wie Robert Vallespir (SPD), der eine „Superchance für den Ort“ sah. Und ein euphorisierter Heinrich Wiebe (FDP) hatte sogar schon Tante-Enso-Anschauungsunterricht in Bilshausen genommen und mögliche Hahnenkleer Öffnungstermine zwischen 1. Dezember und 1. Februar markiert.

300 Anteile sind nötig

Nach der Einigung mit dem Vermieter ist klar, dass Tante Enso in die Räumlichkeiten des früheren Supermarktes einziehen soll. Seit Anfang September ziehen die kommunalen Politiker als Werber für die Idee durch den Ort. Bis zum 9. Oktober bleibt Zeit, einen 100-Euro-Anteil zu zeichnen. Wenn mindestens die Zahl 300 erreicht ist, ist die Basis für den Markt gelegt. Das Unternehmen verspricht „zeitgemäße Nahversorgung in ländlichen Regionen“ mit einem Einkaufsmix aus Personaleinsatz und Kartenzugänglichkeit.

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