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Ferienpass

Kinder gestalten bunte Seidentücher im Okeraner Jugendtreff

Die Kinder gestalten farbenfrohe und leichte Seidentücher für den Sommer.

Die Kinder gestalten farbenfrohe und leichte Seidentücher für den Sommer. Foto: Schlimme

Bei einer Ferienpassaktion im Jugendzentrum Gleis 95 in Oker haben sechs Kinder ihre eigenen Seidentücher gestaltet. Die Ergebnisse sind farbenfroh und vor allem individuell.

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Von Hanna Schlimme
Mittwoch, 31.07.2024, 15:04 Uhr

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Goslar. Die Sommerferien sind bereits in vollem Gange – so auch die verschiedenen Ferienpassaktionen.

Das Goslarer Jugendzentrum beteiligt sich auch in diesem Jahr und bietet verschiedene Kreativangebote und Tagesfahrten. „Wir sind restlos ausgebucht oder sogar überbucht“, berichtet Wolfgang Kaminski, der im Jugendzentrum Gleis 95 tätig ist. Und das obwohl die kreativen Aktionen sogar mehrfach in den Ferien angeboten werden. „Es gibt in diesem Jahr weniger Aktivitäten von den Vereinen, mit 28 Aktionen stellen wir fast 30 Prozent der Angebote“, erzählt Kaminski weiter.

Das Jugendzentrum bietet beispielsweise Brotbacken, Malen mit Acrylfarben, Seife herstellen oder eben das gestalten von Seidentüchern im Jugendzentrum Gleis 95. Außerdem gibt es jeden Freitag ab 14 Uhr die Eis-Werkstatt, bei der sich Kinder ein erfrischenden Eisbecher gestalten können – ohne Anmeldung zwar, aber nur solange das Eis reicht.

Aufgrund der Größe und des benötigten Platzes pro Kind in dem vorgesehenen Raum können bei der Seidentuch-Aktion sechs Kinder ab sechs Jahren teilnehmen. „Da Seide teuer ist, ist auch die Veranstaltung etwas teurer“, erklärt Kaminski den Preis von sieben Euro. In der Zeit von zwei Stunden können die Kinder allerdings ein kleines Tuch zum üben und einen größeren, stylischen Schal für den Sommer gestalten.

Die Kinder haben die Wahl zwischen vielen verschiedenen Farben.

Die Kinder haben die Wahl zwischen vielen verschiedenen Farben. Foto: Schlimme

Aber bevor es richtig losgehen kann, muss die richtige Technik da sein. Die Tücher können entweder quadratisch, dreieckig oder eingedreht auf dem Tisch liegen. Die Farbe wird dann mit einer Pipette auf das Tuch getupft und sickert durch die verschiedenen Schichten durch. „Nehmt am besten drei dunkle und zwei helle Farben“, erklärt Kaminski, so würden die Tücher nicht zu dunkel werden und ihre sommerliche Leichtigkeit behalten.

Und dann geht es auch schon los. Die Kinder ziehen Maler-Hemden über, legen die Tücher zurecht, suchen sich Farben aus und legen los. „Meins sieht voll schön aus“, so ein erster Kommentar. Die Begeisterung ist groß.

Das Ergebnis der Probe-Runde kann sich sehen lassen.

Das Ergebnis der Probe-Runde kann sich sehen lassen. Foto: Schlimme

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