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Fördergeld dank Energie-Effizienz

4,5 Millionen Euro Zuschuss für Goslarer Schulzentrum Goldene Aue

Landrat Dr. Alexander Saipa bei der Einweihung des Schulzentrums Goldene Aue am 31. Mai 2024.

Landrat Dr. Alexander Saipa bei der Einweihung des Schulzentrums Goldene Aue am 31. Mai 2024. Foto: Landkreis Goslar

Das Fördergeld ist da: Für das neue Schulzentrum Goldene Aue erhält der Landkreis Goslar die Summe von 4,5 Millionen Euro von der KfW. Grund ist, dass das im Mai eröffnete Gebäude sehr hohe Energiestandards einhält.

Von Redaktion Dienstag, 23.07.2024, 12:00 Uhr

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Goslar. Eine gute Nachricht für den Landkreis Goslar kam jetzt von der staatlichen Förderbank KfW: Für das mittlerweile fertiggestellte und an die Schulleitungen übergebene Schulzentrum Goldene Aue erhält die Kreisverwaltung nun die bislang noch ausstehende Fördersumme in Höhe von

4,5 Millionen Euro.

Ende Januar 2022 war dem Landkreis die Förderung zugesichert worden, nachdem er sich erfolgreich für das KfW-Programm für den Bau energieeffizienter Gebäude beworben hatte, das nur kurze Zeit später gestoppt wurde.

Voraussetzung für die Auszahlung war die Erfüllung des „KfW-Energieffizienz-Standards 55“ – dass also der Neubau nur 55 Prozent der Energie verbraucht, die ein Gebäude benötigt, das lediglich die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erfüllt. Eine Vorgabe, die das Bauprojekt des Landkreises Goslar laut Prüfung ohne Beanstandung erfüllt, wie Landkreissprecher Marieke Düber berichtete.

70 Millionen Euro verbaut

„Der Neubau des Schulzentrums Goldene Aue war mit rund 70 Millionen Euro die bislang größte Investition in der Geschichte unseres Landkreises. Hierbei wurde bewusst der Fokus auf den Nachhaltigkeitsaspekt gesetzt, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten – dass wir nun nach dem Bauabschluss offiziell die Fördersumme ausgezahlt bekommen, beweist, dass das Projekt den Maßstäben gerecht geworden ist“, sagt Erster Kreisrat Frank Dreßler. „Angesichts der Dimensionen des Projektes hat es nur geringe Verzögerungen während der Bauphase gegeben. Und es ist ausgesprochen positiv zu beobachten, dass es auch nach der offiziellen Übergabe abgesehen von kleineren Baustellen nahezu reibungslos weitergeht.“

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