Das CvD-Theater startet auf neuer Bühne mit eigenem Krimi

Abschied vom alten Theaterraum: Mit Shakespeares Sommernachtstraum setzt das CvD-Ensemble im Vorjahr einen würdigen Schlusspunkt. Foto: Heine
Neue Bühne, andere Bedingungen und ein Krimi aus eigener Feder: Das CvD-Theaterensemble startet mit dem „Tod auf Christie Island“ im neuen Schulzentrum Goldene Aue. Ab dem 29. April sind vier Aufführungen angesetzt. Karten sind ab sofort zu haben.
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Goslar. „In einem noblen, sehr privaten Hotel auf einer kleinen Insel vor der Küste Englands versammelt sich im Sommer 1953 ein illustres Grüppchen von Sommerfrischlern, die – wie sich das für einen klassischen Krimi gehört – einander nicht ganz so unbekannt sind, wie es anfangs scheint. Und natürlich, das versteht sich, dauert es nicht lange, bis jemand zu Tode kommt, mitten in einer stürmischen Nacht, in der die Insel vom Festland abgeschnitten ist. Der Mörder oder die Mörderin muss also jemand der Anwesenden sein.“

Messerscharfes Kombinieren: Das Stück „Tod auf Christie Island“ stammt komplett aus eigener CvD-Feder. Foto: Privat
Das neue Umfeld
Apropos „kennt man“: Mit „Tod auf Christie Island“ erobert sich die junge Truppe die weit größere Bühne im neuen Schulzentrum Goldene Aue. Am 29. April wird deshalb quasi doppelt Premiere gefeiert. Für das Ensemble beutetet dies schon beim Proben im laufenden Schulbetrieb ganz andere Herausforderungen als im vergleichsweise kleinen und durch Türen abtrennbaren Raum im alten Forum. So dürfen nicht nur die Zuschauer gespannt sein, wie der erste Abend in neuer Umgebung läuft. Im Vorjahr hatte das Ensemble nebenan mit dem Shakespeare-Klassiker „Ein Sommernachtstraum“ einen eindrucksvollen Schlusspunkt auf die alte Kuschel-Bühne gezaubert. An den Abenden lief bei etlichen Akteuren das eine oder andere Tränchen. Abschied fällt eben schwer.
Wer ist der Täter?
Blick wieder voraus: Wer steckt hinter dem Sommerfrischler-Mord? Zunächst offenbart sich unter den Gästen nach und nach manch dunkles Geheimnis. Doch auch das Personal scheint nicht ganz so harmlos zu sein, wie es zunächst den Anschein hatte. Und so stellt sich auch hier die Frage: Wer versucht zu verbergen, dass er den Mord beging, und wer lügt lediglich, um etwas anderes zu verschleiern?
Antworten gibt es ab dem 29. April. Alle vier Aufführungen beginnen um 19 Uhr und laufen quasi in den „kleinen Ferien“. Ab dem 30. April ist unterrichtsfrei. Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf für acht Euro, ermäßigt für fünf Euro; in der Musikalienhandlung „Opus 57“ an der Petersilienstraße.