Polizei Goslar sorgt für sichere Schulwege nach den Ferien

Die Goslarer Polizisten Ralf Buchmeier, Christiane Meier und Stefan Baier sowie Peter Scheffel von der Verkehrswacht (v. l.) sorgen für die Sicherheit der Schulkinder auf dem Schulweg. Foto: Privat
Geschwindigkeits-Smileys, gelbe Füße, Plakate und Verhaltenstipps für Eltern und Kinder. Passend zum Schulstart investiert die Polizei Goslar in die Sicherheit auf dem Weg zur Schule.
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Goslar. Das neue Schuljahr steht vor der Tür. Die Goslarer Polizei investiert in verschiedene Maßnahmen für die Sicherheit auf dem Schulweg. Wie die Polizei berichtet, soll morgens die Verkehrslage überwacht werden, die Orte wechseln täglich.
Gemeinsam mit dem Landkreis Goslar werden Geschwindigkeitsmessungen mit den Grundschülern durchgeführt. War die Geschwindigkeit angemessen, gibt es einen grünen Smiley. Einen roten Smiley gibt es für zu hohes Tempo.
Vielerorts wurden laut Polizei bereits die „gelben Füße“ aufgefrischt. Mit dem Konzept „Kleine Füße – sicherer Schulweg“ werden den Kindern die Gefahren und das richtige Verhalten im Straßenverkehr und auf dem Schulweg vermittelt, so die Polizei. „Rechnen Sie gerade im Bereich von Schulen und Kindergärten mit dem Fehlverhalten von Kindern. Sie handeln oft spontan und können das Risiko nicht richtig einschätzen“, sagt Christiane Meier von der Polizeiinspektion Goslar.
Banner mit der Aufschrift „Achtung Schulkinder“ im Bereich von Grundschulen und die kürzlich ausgebildeten Schulweghelfer sollen die Sicherheit auf dem Schulweg steigern. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, nicht zu schnell an einen Zebrastreifen heranzufahren und immer stehen zu bleiben. „Erst wenn die Räder stehen, darfst du gehen“ lernen die Kinder.
Eltern, die ihre Kinder zur Schule fahren, werden gebeten nicht im Halteverbot oder auf dem Gehweg zu halten. Dies erschwert den Kindern die Sicht und versperrt Überquerungswege. „Für die Kleinen ist der Schulweg ein Abenteuer und eine echte Herausforderung. Unfallfrei können sie diesen Weg nur mit uns gemeinsam meistern“, erklärt Meier.