Das THW bildet Kraftfahrer in Clausthal-Zellerfeld aus

Die Mitglieder des THW lernen bei der Kraftfahrerbereichsausbildung, wie man mit den großen Fahrzeugen umgeht. Foto: Privat
In Clausthal-Zellerfeld wurden die Mitglieder des Technischen Hilfswerk zu einer Kraftfahrerbereichsausbildung eingeladen. Die Einweisung und Ausbildung mit den großen Fahrzeugen sind wichtige Bestandteile des Ehrenamts.
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Clausthal-Zellerfeld. Zu einer Kraftfahrerbereichsausbildung hat die Regionalstelle des Technischen Hilfswerk (THW) Göttingen in den Ortsverband nach Clausthal-Zellerfeld eingeladen. Neben dem THW-Ortsverband (OV) Clausthal-Zellerfeld nahmen auch die Ortsverbände aus Osterode, Goslar, Hannoversch Münden, Göttingen, Bad Lauterberg und Einbeck mit ihren Fahrzeugen teil.
Unter der Leitung des Ausbildungsbeauftragten Karl Spindeck jun. aus Clausthal-Zellerfeld wurden die Helferinnen und Helfer der einzelnen Ortsverbände in einem theoretischen Teil mit den Richtlinien und Rahmenbedingungen des THW vertraut gemacht, berichtet Joachim Niebaum, Helfer des THW. In dem praktischen Teil folgte dann der Umgang mit den Fahrzeugen. Mit viel Fingerspitzengefühl musste rangiert, mit den Anhängern rückwärts gefahren und ein Hindernisparcours absolviert werden. Da sich die Helfer ehrenamtlich und nebenberuflich beim THW engagieren, sei nicht immer ein LKW-Führerschein oder die Routine, so große Fahrzeuge zu führen, vorhanden. „Daher führen wir regelmäßig solche Weiterbildungen durch, die unseren Helfern mehr Sicherheit geben und zu weiteren Qualifikationen befähigen“, erklärt Maximilian Schmidt, Vorsitzender des THW-Ortsverein Clausthal-Zellerfeld, dem circa 100 Mitglieder angehören. Als Abschluss dieser eintägigen Ausbildung folgte eine Kolonnenfahrt mit 14 Fahrzeugen und Anhängern durch den Harz. An der Veranstaltung nahmen 35 Helferinnen und Helfer teil.
Das Technische Hilfswerk sei mittlerweile eine moderne und gut ausgebildete Katastrophenschutzorganisation und die Geräte und Einsatzfahrzeuge auf dem neuesten technischen Stand. Einweisungen und Ausbildung sind daher laut Niebaum unerlässlich.