350 Leute pilgern bei der Sternwanderung nach Altenau

Auf den drei Touren sind insgesamt etwa 350 Wanderer unterwegs. Foto: Privat
Bei der Sternwanderung des Harzklubs sind am Sonntag 350 Leute auf drei Wegen nach Altenau gepilgert. Nach dem Motto „Altenau hat ein Herz für Wanderer“ lag der Herzweg im Fokus. Im Kurgastzentrum wartete ein buntes Programm auf die Teilnehmer.
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Altenau. 350 Wanderer, 40 Zweigvereine, drei Wege und strahlender Sonnenschein. Am Sonntag hat Altenau die jährlich an einem anderen Ort stattfindende Harzklub-Sternwanderung ausgerichtet, und natürlich wurden auch wieder zahlreiche Wimpel an die teilnehmenden Zweigvereine vergeben.
Bekanntlich geht es ja bei der jährlichen Sternwanderung des Harzklubs nicht darum, Himmelskörper zu sichten – der Name bedeutet eher, dass die Wanderer aus allen Himmelsrichtungen sternförmig zu dem jeweiligen Austragungsort kommen. In diesem Fall gab es drei Wege zur Auswahl. Und gemäß dem Motto „Altenau hat ein Herz für Wanderer“, lag der Fokus auf dem neu angelegten Altenauer Herzweg, einem 12,4 Kilometer langen Wanderweg, der sich mit seinen 17 Erlebnisstationen dem Thema Herz widmet.
Dreijährige Wanderin

Die dreijährige Skadi Behrens ist wohl die jüngste und wandert voller Elan mit. Foto: Privat
Gut gelaunt und ausgepowert kamen die Pilger aller drei Wanderrouten letztlich an der Endstation im Kurgastzentrum an. Dort konnten sie sich einen Sonderstempel abholen und nach einem Festgottesdienst zur Musik der Bruchbergsänger des Heimatbundes Oberharz und der St.-Nikolai-Gospel-Singers ordentlich schunkeln. Danach ging es mit dem Glanzlicht der Veranstaltung los: Jedes Jahr ist das die Festrede – in diesem Fall gehalten von Harzklub-Vizepräsident Christoph Steingaß – Auszeichnungen der Ehrengäste und die feierliche Vergabe der Wimpelbänder an die Wanderwarte der Zweigvereine durch Harzklub-Vize Steingaß und Otto Unruh, den stellvertretenden Hauptwanderwart des Harzklubs.

Die Wanderwarte präsentieren stolz ihre Wimpelbäume. Foto: Raksch

"O du mein Altenau" – zur Musik der Bruchbergsänger des Heimatbundes Oberharz und der St.-Nikolai-Gospel-Singers wurde nach der Wanderung ordentlich geschunkelt. Foto: Raksch