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Zahl auf 50 Besucher begrenzt

Weihnachtszimmer Bad Harzburg: Der Fahrplan steht

Für so viele Weihnachtszimmer-Gäste wie in Vor-Pandemie-Jahren kann diesmal nicht eingedeckt werden. 50 Besucher können es in diesem Jahr maximal sein, falls die Veranstaltung in Präsenz umgesetzt wird. Ein Krippenspiel, wie hier zu sehen 2019, soll es in diesem Jahr wieder geben. Foto: GZ-Archiv

Für so viele Weihnachtszimmer-Gäste wie in Vor-Pandemie-Jahren kann diesmal nicht eingedeckt werden. 50 Besucher können es in diesem Jahr maximal sein, falls die Veranstaltung in Präsenz umgesetzt wird. Ein Krippenspiel, wie hier zu sehen 2019, soll es in diesem Jahr wieder geben. Foto: GZ-Archiv

Das Weihnachtszimmer in der Stadt Bad Harzburg wird es am 24. Dezember wie vor der Pandemie gewohnt geben. Allerdings muss wegen Corona die Zahl der Besucher auf 50 begrenzt werden, teilen die Veranstalter mit, die jetzt den Fahrplan festlegten.

Von Angela Potthast Montag, 14.11.2022, 16:00 Uhr

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Bündheim. Der Fahrplan steht: Das Bad Harzburger Weihnachtszimmer soll am 24. Dezember in seine Ursprungsvariante zurückgeführt werden – fast. Denn die Corona-Pandemie macht ein 100-prozentiges Zurück nicht möglich. So haben es die Organisatoren festgelegt. Und auch, dass Gäste sich anmelden sollen. Denn mehr als 50 können sie und die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer unter den gegenwärtigen Gegebenheiten nicht bewirten.

Es ist das erste Mal mit Anmeldeverfahren. In all den Jahren vor der Pandemie hatten sich Gäste, die den Heiligen Abend gerne in Gesellschaft verbringen wollten und ohne das Weihnachtszimmer allein geblieben wären, spontan für einen Besuch im St.-Gregor-Heim entscheiden können. Um Gäste und Helfer zu schützen, soll die Zahl derer, die zum Kaffeetrinken, zum Abendessen und zur Unterhaltung kommen möchten, beschränkt sein auf 50. Um die Obergrenze einhalten zu können, ist eine Registrierung vorab erforderlich: beim Pfarrbüro der Liebfrauengemeinde unter der Rufnummer (05322) 1444 oder bei Diakon i. R. Eugen Griesmayr unter Telefon (05322) 9509581. Stichtag ist der 10. Dezember.

Wenn bis dahin keinerlei Restriktionen auferlegt sein werden und es das Weihnachtszimmer in Präsenz geben darf, wird das Menü für den Abend ausgesucht und auch die Kuchenauswahl für den Nachmittag getroffen. Ein Rahmenprogramm ist grob erdacht. Vorgesehen sind unter anderem Krippenspiel, Lieder singen, Vortragen des Weihnachtsevangeliums, Vorlesen von adventlichen und weihnachtlichen Geschichten. Ein Baum soll ebenfalls wieder aufgestellt und geschmückt werden. Geklärt werden soll zeitnah, ob Musiker, die schon mal im Weihnachtszimmer gespielt haben, erneut dort auftreten würden.

Was bereits unabhängig von der Entscheidung, in welcher Variante das Weihnachtszimmer vonstattengehen soll, erledigt ist: Tüten mit Leckereien sind gefüllt. 50 an der Zahl. Jeder Gast soll beim Abschied eine solche mit nach Hause nehmen können – wie es in Vor-Corona-Jahren üblich war. Und falls doch eine Absage der Veranstaltung nötig sein sollte, bekommen auf jeden Fall die Angemeldeten die Tüten. Die übrigen werden der Bündheimer Ausgabestelle der „Goslarer Tafel – Kleiner Tisch Oker“ überlassen. So oder so wird das Weihnachtszimmer wenigstens ein klein wenig Freude bringen können – in einer Zeit, die durch Pandemie, steigende Lebenshaltungskosten und den Krieg in der Ukraine reichlich Belastendes vorhält.

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