Susanne Schwacke wird neue Chefin der Goslarer Rechnungsprüfer

Alles korrekt abgerechnet? Das Rechnungsprüfungsamt schaut der Verwaltung auf die Finger. Susanne Schwacke wird die neue Leiterin des Goslarer Rechnungsprüfungsamtes. Fotos: Pixabay/GZ-Archiv
Es hat lange gedauert, jetzt liegt die Lösung auf dem Tisch: Susanne Schwacke, die aktuell im Goslarer Gebäudemanagement arbeitet, wird die neue Leiterin des Goslarer Rechnungsprüfungsamtes (RPA). Der Rat entscheidet am Dienstag.
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Goslar. Schwacke soll ihren neuen Posten zum nächstmöglichen Zeitpunkt, spätestens aber zum 1 . Mai antreten und nach einer Erprobungszeit von mindestens drei Monaten offiziell befördert werden. So sieht es die Vorlage der Verwaltung vor, über die der Rat am Dienstag zu entscheiden hat.
Der Grünen Partei 42 geht das alles nicht schnell genug. Sie will die frühere Upener CDU-Ortsbürgermeisterin möglichst schon Mitte März im Amt sehen und hält eine Probezeit für verzichtbar. Im Verfahren hatte es wie berichtet zuletzt noch zwei andere interne Kandidaten gegeben, die laut Vorlage beide ihre Bewerbung zurückgezogen haben. Eine erste Besetzungsrunde hatte das Oberverwaltungsgericht gestoppt, als Tim Meißner, Fachdienstleiter für Ordnung und Recht, als Favorit der Verwaltungsspitze gegenüber Schwacke gehandelt wurde.
Der vormalige Chef Rolf Liebelt war Ende 2021 in den Ruhestand gewechselt. Zwischenzeitlich hatte Armin Wagner die Einheit kommissarisch geleitet. Schwacke war schon von 1997 bis 2012 Prüferin im RPA und seit 2006 Vize-Chefin. Aktuell leitet sie im Goslarer Gebäudemanagement den Eigenbetriebsbereich Verwaltung.