Suche nach dementem Altenheimbewohner in Goslar

Fünf Streifenwagen, ein Rettungshubschrauber der Polizei und vier Züge der Feuerwehr mit insgesamt 60 Einsatzleuten waren unterwegs. Symbolfoto: Martin Wichmann/dpa
Mit einem Großaufgebot suchten Polizei und Feuerwehr nach einem 77-jährigen Altenheimbewohner aus Goslar. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz. Eine Rettungshundestaffel der Malteser war für die Suche anfordert worden, kam aber nicht mehr zum Einsatz.
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Goslar. Mit einem Großaufgebot gingen Polizei und Feuerwehr am Freitag auf die Suche nach einem Vermissten. Ein 77-jähriger Altenheimbewohner aus Goslar war seit dem Morgen verschwunden: 1,97 Meter groß, blaue Jogginghose, schwarz-rot gestreiftes Shirt – so lautete die Beschreibung.
Nach einem Hinweis verdichtete sich die Suche gegen Abend auf das Gebiet zwischen Jürgenohl, Hahndorf, Grauhof und Jerstedt, erklärte die Polizei. Fünf Streifenwagen, ein Rettungshubschrauber der Polizei und vier Züge der Feuerwehr mit insgesamt 60 Einsatzleuten waren unterwegs. Zudem war eine Rettungshundestaffel der Malteser aus Braunschweig angefordert worden. Doch die konnte auf dem Weg nach Goslar am frühen Abend wieder umkehren, schilderte Stadtbrandmeister Christian Hellmeier auf GZ-Anfrage. Ein Feuerwehrmann, der am Fliegerhorst arbeitet, habe den Vermissten aufgrund der Beschreibung entdeckt – ansprechbar und wohlbehalten. Die Polizei konnte den 77-jährigen Mann, der an Demenz leidet, gegen 18.10 Uhr in Obhut nehmen. jk