Stiffler’s Dad lassen in Bad Harzburg ihr Publikum tanzen
Bandgründer und Frontmann von Stiffler’s Dad Steffen Heister und Alexander Trommer am Schlagzeug rocken zu ihrer Release-Party am Samstagabend gemeinsam mit Joshua Heister (Gitarre und Gesang) und Gero Laube (Bass) – beide nicht im Bild – den Saal im Jugendtreff. Foto: Nachtweyh
Zur Release-Party der Band Stiffler’s Dad kommen über 100 Gäste in den Treff am Bündheimer Schloss in Bad Harzburg – mehr als die Veranstalter erwartet hatten. Die Musiker aus Bad Harzburg und Braunlage bieten ihrem Publikum einen besonderen Abend.
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Bad Harzburg. Im kommenden Jahr kann Stiffler’s Dad das zehnjährige Bestehen feiern. Und falls die in Braunlage gegründete Band dann eine Geburtstagsparty plant, hat sie am Samstagabend im Jugendtreff schon mal (wieder) unter Beweis gestellt, dass sie Party machen kann. Im Treff war es die seit langen angekündigte Release-Party. Zu der kamen über 100 Gäste – mehr als die Veranstalter vom Förderverein Jugendtreff kalkuliert hatten.
Songs vom ersten Album „My Space“
Stiffler’s Dad wurden vom Braunlager Vater-Sohn-Duo Steffen und Joshua Heister gegründet, vor Jahren schon kamen die Bad Harzburger Alexander Trommer (Drums) und Gero Laube (Bass) zur Band. Begonnen hatten sie mit Coverversionen, als im Laufe der Zeit aber immer mehr Eigenkompositionen entstanden, brachten Stiffler’s Dad 2020 ihr erstes Album „My Space“ heraus. Und weil das schon vorab so nachgefragt war, verdoppelte die Band die Auflage auf 200 Stück und legte ihrem Preorder-Paket eine Eintrittskarte für eine Release-Party bei. Und dann kam Corona.
Seitdem wurde die Release-Party immer wieder aufgeschoben, bedauert Band-Chef Steffen Heister. Bis zum vergangenen Samstag. Und weil die Fans so lange geduldig gewartet hatten, erlebten sie im Treff-Saal nicht nur die Songs des ersten Albums live, sondern auch gleich die neuen Kompositionen. Die sind für das neue Album gedacht. Das ist bereits in Arbeit, und zwar schon lange. Aber das ist eine andere Geschichte.
The Holy Foxxes aus Vienenburg spielen als Vor-Band
Bevor Stiffler’s Dad die Bühne betraten, hatten The Holy Foxxes aus Vienenburg dem Saal im wahrsten Sinne gut eingeheizt. Mit ihrer Vor-Band verbinden Heister und Co seit Jahren eine enge Freundschaft, bei der man sich wie am Samstag auch gern mal die Bühne teilt.
Nach dem eher akustischen Einstieg legten dann die Stifflers los. Ihr Repertoire reicht von der Ballade bis zur druckvollen Rockmusik auf Deutsch und Englisch. Dazu wurde nicht nur auf, sondern auch vor der Bühne bald ordentlich getanzt. Die Interaktion mit dem Publikum sei der Band wichtig, hatte Steffen Heister im Vorfeld gesagt. Und so war diese Party ein Geben und Nehmen. Auch deshalb ein besonders schönes Erlebnis für die vier Lokalmatadore, weil es ihr erstes Konzert war, das (fast) vollständig aus Eigenkompositionen bestückt wurde.
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