Sägemüllerstraße wird wieder zur Baustelle

Die Sägemüllerstraße ist im Einmündungsbereich Rollstraße bereits saniert. Nächste Woche geht es mit dem zweiten Bauabschnitt weiter. Archivfoto: Neuendorf
Nachdem die Nachricht zur Sanierung der Goslarschen Straße, die am Montag beginnen soll, noch nachwirkt, kündigt die Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld den Beginn des nächsten Bauabschnitts in der Sägemüllerstraße an.
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Clausthal-Zellerfeld. Nachdem die Nachricht zur Sanierung der Goslarschen Straße, die am Montag beginnen soll, noch nachwirkt, kündigt die Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld den Beginn des nächsten Bauabschnitts in der Sägemüllerstraße an.
„Wegen der Corona-Pandemie“, wie es aus dem Rathaus heißt, verzichtete die Stadtverwaltung auf eine Anliegerversammlung – die Anwohner der Sägemüllerstraße sollen mit einem Schreiben über das Bauvorhaben und damit mögliche Einschränkungen informiert. Darin heißt es, dass die Verwaltung bis Juli 2024 weitere Bauabschnitte für die örtliche Gemeindestraße plane – sofern sich witterungsbedingt keine Verzögerungen ergeben. Die Arbeiten werden gemeinsam mit dem Clausthal-Zellerfelder Abwasserbetrieb und den Stadtwerken ausgeführt. Die Baustelle wird am kommenden Montag, 7. November, eingerichtet, Baubeginn soll voraussichtlich am Dienstag sein.
Nachdem im ersten Bauabschnitt vom Einmündungsbereich Rollstraße in Richtung Bartelsstraße die Arbeiten erfolgten, ist nun der zweite Abschnitt dran: Zuerst werde der städtische Abwasserbetrieb die Kanalisation in der Bartelsstraße erneuern, schreibt die Verwaltung. „Nach Einbau der neuen Hauptleitungen der Kanalisation werden die vorhandenen Hausanschlussleitungen umgebunden, gegebenenfalls saniert“, berichtet der Bauamtsleiter Fabian Gerstenberg. Im kommenden Frühjahr kümmern sich dann die Stadtwerke um die Versorgungsleitungen für Strom, Gas und Wasser. In diesem Zuge soll dort die Straßenbeleuchtung erneuert werden. Anschließend sollen die Arbeiten an der Kanalisation und den Versorgungsleitungen bis zum Kreuzungsbereich der Straße Großer Bruch abschnittsweise fortgesetzt werden.
Geplant ist, dass die Kanaltrasse im Straßenbereich mit Mineralgemisch bis zur Oberkante der alten Straßendecke aufgefüllt werden soll, sodass Anlieger über die Winterzeit ihre Grundstücke befahren können. Abschließend soll der grundhafte Ausbau der Fahrbahn sowie der Gehweg-, Parkflächen- und Nebenanlagenbereiche erfolgen.
In den betroffenen Bauabschnitten werde es keine Parkmöglichkeiten geben, heißt es in dem Informationsschreiben. Widerrechtlich parkende Fahrzeuge werden abgeschleppt. Anders ist die Lage natürlich bei Einsätzen der Rettungsdienste und Feuerwehr. Wer innerhalb der Baustelle Möbel anliefern lassen will oder einen Umzug plant, ist angehalten, dies rechtzeitig mit der Verwaltung abzusprechen.
Die regelmäßige Müllabfuhr werde durch die ausführende Baufirma organisiert. Eine entsprechende Information hierzu soll für die Anwohner zeitnah erfolgen. cn/red