Pumptrack in Clausthal-Zellerfeld braucht noch Zeit

Am Pumptrack fehlt nur noch der Rasen. Foto: Neuendorf
Der Pumptrack am Alten Bahnhof in Clausthal-Zellerfeld steht bereits, die ersten waren sogar schon drauf. Doch bevor die Anlage eröffnet wird, soll noch Rasen gesät werden. Laut Stadt nicht nur für die Optik, sondern auch für die Sicherheit der Benutzer.
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Clausthal-Zellerfeld. Der Pumptrack am Alten Bahnhof ist schon deutlich als solcher zu erkennen. Und wurde auch schon von manch einem benutzt. Die Berg- und Universitätsstadt bittet die radelnde Bevölkerung aber noch um etwas Geduld – erst in wenigen Wochen sollen die Zäune um das Gelände abgebaut werden.
Die Anlage, die etwa von Radfahrern genutzt werden kann, hatte wie berichtet im Vorfeld für etwas Unruhe gesorgt: Denn Teile der Gleise der Tagesförderbahn haben dem Pumptrack weichen müssen. Die Begeisterung beim Oberharzer Geschichts- und Museumsverein und dem Verein Pro Dampf hielt sich entsprechend in Grenzen. Das Gelände aber gehört der Stadt Clausthal-Zellerfeld, und von der 2,2 Kilometer langen Gesamtstrecke vom Alten Bahnhof zum Ottiliae-Schacht machten die 65 Meter, die die Ehrenamtlichen im Oktober vergangenen Jahres zurückgebaut haben, nur einen geringen Teil aus. Der Betrieb der Tagesförderbahn kann also weitergehen.

Für die Anlage mussten 65 Meter Gleise der Tagesförderbahn weichen. Archivfoto: Privat
Arbeiten seit dem März
Mit einem Gesamtvolumen von 170.000 Euro, berichtete Bau- und Ordnungsamtsleiter Fabian Gerstenberg der GZ bereits im Januar, sei der entsprechende Auftrag Ende vergangenen Jahres erteilt worden. Seit März wurde am Alten Bahnhof schließlich gebaut.
Die Stadt Clausthal-Zellerfeld erklärte nun, dass die Arbeiten am Pumptrack in dieser Woche endgültig abgeschlossen sein würden. Allerdings: Erst in weiteren vier bis sechs Wochen soll die Strecke auch wirklich befahren werden, bis dahin bleibe sie noch gesperrt.
„Natürlich freuen wir uns, dass die Clausthaler Jugendlichen den Pumptrack bereits für sich entdeckt haben – auch wenn die Bauzäune, die aus gutem Grund um die Anlage errichtet wurden, ignoriert werden“, teilte die Berg- und Universitätsstadt via Facebook mit.
Bevor der Pumptrack auch offiziell genutzt werden darf, müsse noch neben der Fahrbahn Rasen gesät werden. Dieser habe eine stabilisierende Wirkung sowohl auf die Fahrbahn als auch auf die Anlage als Ganzes. Dann erst würden die Zäune abgebaut werden.