Pfalzkonzerte für 2023 sind schon in Planung

2022 locken die Open-Air-Konzerte vor der Kaiserpfalz Tausende Besucher an. Dass es 2024 eine Neuauflage geben wird, ist unwahrscheinlich. Archivfoto: Epping
Waren die Pfalzkonzerte ein Erfolg? Agenturchef Christian Legler zieht eine unter diesen Umständen positive Bilanz und verrät, dass Roland Kaiser schon kommendes Jahr zurück nach Goslar kommen könnte. Was sagen die anderen Beteiligten?
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Goslar. Mehr als 20.000 Menschen haben die Open-Air-Konzerte an der Goslarer Kaiserpfalz live miterlebt – nach mehr als zwei Jahren Corona-Pandemie für viele sicher ein besonderes Erlebnis. Doch wie blicken die Veranstalter auf die Konzertreihe.
„Wir sind sehr zufrieden“, fasst es Christian Legler zusammen. Er ist Geschäftsführer der Wernigeröder Agentur Studio D4, die für die Organisation zuständig war. Man habe bei bestem Wetter fünf Veranstaltungen reibungslos über die Bühne gekriegt, sagt Legler. Er zählt auch die Open-Stage vom 18. Juni sowie die Pfalzklänge vom vergangenen Samstag hinzu.

Sarah Connor legte einen blitzsauberen Auftritt hin.
Ein langes Wochenende
Es werde ein „langes Konzertwochenende“ angestrebt und auch der Name Roland Kaiser könnte wieder eine Rolle spielen.

Roland Kaiser spielt auch bei den Planungen für die Pfalzkonzerte 2023 eine Rolle.
Wunsch nach Wiederholung
Spricht also alles für eine neue Auflage der Open-Air-Reihe kommendes Jahr? „Der Bedarf und der Wunsch nach Wiederholung sind überall spürbar“, meint Vetter. Es gebe bereits Ideen.
Wie sieht die Einsatzbilanz für das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die Polizei aus? Für das Goslarer DRK berichtet Pressesprecher Timo Piscke von acht Patienten, die während des Sarah-Connor-Auftritts behandelt wurden, genauso viele waren es demnach bei Santiano, bei Roland Kaiser mussten zwölf Besucher behandelt werden. Die Goslarer Polizei meldete gar während der Konzerttage gar keine besonderen Vorkommnisse. Die Beamten vor Ort hatten während des Kaiser-Konzerts allerdings ein wenig mit Schlager-Sternchen Melanie Müller zu tun (die GZ berichtete). Beim Auftritt von Sarah Connor am Freitag habe zudem eine 39-jährige Besucherin gegen 19.35 Uhr versucht, auf die Bühne zu gelangen. Die deutlich unter Alkohol stehende Ostharzerin sei zunächst medizinisch versorgt und dann in Gewahrsam genommen worden.
Ansonsten habe es keine Störungen gegeben, auch nicht durch die „Kiebitze“, die sich hinter den Zäunen am Kaiserbleek versammelt hatten – das übrigens in stattlicher Zahl bei allen drei Konzerten.

Etliche Kiebitze haben sich neben dem Konzertgelände versammelt, um den Künstlern auch ohne Tickets zu lauschen.
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