Oberstufen-Neubau an Breymann-Gesamtschule soll im Frühjahr 2023 fertig sein

Die HBG-Schüler Antonia Grüll und Jason Holzberg legen mit Landrätin Christiana Steinbrügge (links) und Schulleiterin Katrin Unger (rechts) eine Zeitkapsel in den Grundstein. Foto: Landkreis
Nach mehrmaliger Verzögerung ist in der vergangenen Woche der Grundstein für das neue Oberstufengebäude gelegt worden. Rund 8 Millionen Euro investiert der Landkreis Wolfenbüttel. Die Bauarbeiten haben im Oktober 2021 begonnen.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Wolfenbüttel. Die Henriette-Breymann-Gesamtschule (HBG) wird voraussichtlich im Frühjahr 2023 das neue Oberstufengebäude an der Ravensberger Straße in Wolfenbüttel beziehen können. Nach mehrmaliger Verzögerung konnten Landrätin Christiana Steinbrügge und Schulleiterin Katrin Unger in der vergangenen Woche den Grundstein legen.
Wie der Landkreis Wolfenbüttel mitteilte, investiere man als Bauherr und Schulträger rund 7,895 Millionen Euro in den Neubau. Bereits im Mai 2018 hatte der Kreistag den Bau beschlossen, die Baugenehmigung wurde Anfang Juli 2021 erteilt. Ende Oktober 2021 wurde mit den Bauarbeiten begonnen.
„Der Landkreis Wolfenbüttel ist ein Bildungsstandort. Das zeigt sich auch in den erheblichen Mitteln, die wir in Schulneubauten und Sanierungen investieren. Außerdem unterstützen wir kontinuierlich den Einsatz von digitalen Medien“, sagt Steinbrügge. Dazu gehörten ein schnelles Internet, Tablets für Schüler und Lehrkräfte und Weiterbildungsangebote in digitalen Medien.
„Hier investieren wir in Bildungschancen, in Lebenschancen von Generationen und damit in die Zukunft, sagt Steinbrügge. „Mit dem Neubau werden wir ein modernes, neues Oberstufengebäude erhalten, das auf unsere Anforderungen zugeschnitten ist. Neben den vielen neuen Unterrichtsräumen werden wir vier Fachräume im Bereich Naturwissenschaften haben. Wir freuen uns, wenn wir im Frühjahr 2023 das Gebäude beziehen können“, erklärte Rektorin Katrin Unger.
Der zweigeschossige Neubau umfasst auf rund 2200 Quadratmetern insgesamt 44 Räume unter anderem mit Fachräumen für den naturwissenschaftlichen Unterricht. Zudem werde eine moderne Fotovoltaikanlage in Kombination mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe den Neubau schmücken.