Neuer Boden in der Turnhalle St. Andreasberg

Die Grundschüler freuen sich ebenso über den neuen Boden der Turnhalle wie im Hintergrund (von links) Bürgermeister Wolfgang Langer, Lehrerin Sabine Hoffmann, pädagogischer Mitarbeiter Tobias Duderstaedt, Schulleiterin Anne Romig, Bauamtsleiter Thomas Reiß und Ortsvorsteher Karl-Heinz Plosteiner. Foto: Eggers
100.000 Euro lässt sich die Stadt Braunlage den neuen Schwingboden in der Turnhalle der Glückauf-Schule St. Andreasberg kosten. Und die Alten Herren des TSC haben die Halle als erstes Team am Freitag bei ihrem Fußball-Training getestet.
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St. Andreasberg. Günstiger als zunächst geplant ist die Sanierung der Turnhalle der Glückauf-Schule in St. Andreasberg geworden. Zunächst war die Stadt von Kosten in Höhe von 120.000 Euro ausgegangen, letztlich haben der neue Boden und die neuen Wände sowie die Tore zu den Matten, Kästen und Sprungböcken nur 100.000 Euro gekostet. Das freut auch das Land Niedersachsen, das nun einen geringeren Zuschuss zahlen muss.
Ursprünglich hatte Staatssekretär Stephan Manke im September 2021 einen Förderbescheid über den Betrag von 70.934 Euro aus dem Sportstätten-Sanierungsprogramm an Bürgermeister Wolfgang Langer überreicht. Weil die Stadt seinerzeit damit rechnete, dass diese Sanierung noch teurer werden könnte, kündigte Stephan Manke an, dass Hannover noch eine Summe nachschießen könnte. Bei diesem Projekt sei eine Fördersumme von 60 Prozent möglich.
Stadt spart trotzdem Geld
Weil die 60 Prozent aber auch die Höchstfördersumme bilden, bekommt die Stadt nun nur noch 60.000 Euro dazu. Aber nicht nur das Land spart 10.000 Euro, die Kommune selbst auch, denn ihr Eigenanteil sinkt von 50.000 auf 40.000 Euro. Das Geld sei eingespart worden, weil Thomas Reiß selbst Planung und Bauleitung übernommen und diesen Part nicht fremd vergeben habe.
Verzögert hatte sich dabei immer wieder der Baustart. Die Arbeiten selbst hätten dann nur noch acht Wochen gedauert. Sie seien von einer Firma aus Magdeburg ausgeführt worden, die bei der Ausschreibung die Nase vorn hatte. Das Unternehmen hat einen Schwingboden aus Holz mit PVC-Belag, neue Prallwände und eben die Tore neu eingebaut. Bürgermeister Wolfgang Langer und Ortsvorsteher Karl-Heinz Plosteiner äußerten sich bei der Wiedereröffnung der Halle, die auch von den Vereinen der Bergstadt genutzt wird, zufrieden über das Resultat.