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Teil der Nabu-Gemeinschaft werden

Naturschutzbund kommt zurück nach Clausthal-Zellerfeld

Eine Europäische Wildkatze (Felis silvestris silvestris): Über die wird Annett Jerke am kommenden Dienstag einen Vortrag halten. Foto: Pleul/dpa

Eine Europäische Wildkatze (Felis silvestris silvestris): Über die wird Annett Jerke am kommenden Dienstag einen Vortrag halten. Foto: Pleul/dpa

Das erste Treffen findet am 20. Februar in Clausthal-Zellerfeld statt: Geplant ist ein reich bebilderter Vortrag über die Europäische Wildkatze und die Ideensammlung für künftige Aktivitäten. Es wird kein Nabu-Fachwissen vorausgesetzt. 

Donnerstag, 15.02.2024, 15:00 Uhr

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Clausthal-Zellerfeld. Der Naturschutzbund (Nabu) hat in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Und in diesem Jahr soll der Nabu auch wieder im Oberharz vertreten sein. Das erste Treffen für am Naturschutz Interessierte wird am Dienstag, 20. Februar, sein. Beginn ist um 19Uhr im Haus an der Bäckerstraße 7. Dort sollen später auch regelmäßig Nabu-Helfer zusammenkommen.

In Clausthal-Zellerfeld habe es in der Vergangenheit schon viele Interessierte gegeben, die Nabu-Aktionen umgesetzt hätten, so Annett Jerke als Vorsitzende des Kreisverbandes Goslar. Durch die Corona-Pandemie hätten die Aktivitäten jedoch eingestellt werden müssen. „Wir freuen uns, dass wir nun endlich wieder damit starten können.“

Sie sei optimistisch, viele Naturschutzinteressierte zu finden, die sich engagieren möchten. Annett Jerke wolle beim ersten Treffen den Nabu und seine Anliegen vorstellen. Und sie werde einen reich bebilderten Vortrag über die im Harz heimische Europäische Wildkatze halten, über deren Lebensraum und das Tier an sich berichten. Außerdem möchte sie auf das Bad Harzburger Nabu-Wildkatzen-Erlebniszentrum eingehen.

Weitere Vorträge folgen

Weitere Vorträge und andere Veranstaltungen sollen im Oberharz folgen. Die Kreisvorsitzende hat ebenfalls vor, am kommenden Dienstag Ideen für künftige Aktivitäten der neuen Nabu-Gruppe zu sammeln. Sie weist darauf hin, dass kein Fachwissen vorausgesetzt werde, um Teil der Nabu-Gemeinschaft zu werden. Interessierte könnten sich auf vielfältige Weise einbringen. Beispielsweise bei der Rehkitz-Rettung, beim Aufbau von Infoständen, in der Umweltbildung mit Kindern und Jugendlichen, beim Bespielen der sozialen Medien.

„Bei uns ist jede Zeitspende willkommen“, fügt Josefine Beims von der Nabu-Regionalgeschäftsstelle Südost-Niedersachsen hinzu und möchte damit Naturbegeisterte zum Besuch des Treffens motivieren. Niemand müsse Angst haben, mit einem Vorstandsposten nach Hause zu gehen, so Annett Jerke. Denn die modernen neuen Nabu-Gruppen bildeten lediglich ein kleines Gremium aus Sprecherinnen oder Sprechern und würden vom Landesverband mit der hauptamtlich besetzten Regionalgeschäftsstelle in Salzgitter sowie von der Kreisgruppe Goslar unterstützt. red

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