Nach Horror-Crash: Wie geht es den Unfallopfern?

Bad Harzburg. Am Mittwoch ist es zwei Wochen her, dass eine 88-jährige Bad Harzburgerin vor der Gerhart-Hauptmann-Grundschule mit ihrem Auto ein Drama auslöste. Sie fuhr mit ihrem Fahrzeug unkontrolliert über den Gehweg und verletzte außer sich selbst noch vier weitere Menschen unmittelbar. Drei weitere Personen, die die Chaosfahrt der alten Frau mit ansehen mussten – das Schreien der Kinder und das Zerbersten der Autos hörten – mussten ebenfalls medizinisch betreut werden. Mittlerweile, so Polizeisprecher Markus Lüdke auf GZ-Nachfrage, seien alle Beteiligten wieder aus den Krankenhäusern entlassen worden. Ihre Genesung schreite voran.

Noch nichts Neues gibt es indes zum Unfallhergang und vor allem zur Ursache. Was allerdings schon einen Tag nach dem Horror-Crash feststand: Es handelte sich nicht um einen technischen Defekt am Wagen, das hatte laut Polizei ein Gutachter recht schnell festgestellt. Inwieweit die Frau krank war oder ein Bedienungsfehler vorlag, wie die Polizei es nennt, ist noch nicht klar. Zum Unfallhergang und den Ursachen dauern die Ermittlungen weiterhin an, so die Polizei. Konkrete Ergebnisse liegen noch nicht vor.

Verfahren eingeleitet

Gegen die Verursacherin waren schon kurz nach dem Unfall Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie des Anfangsverdachts der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet worden. Ihr Führerschein wurde abgenommen. Die weitere Bearbeitung liegt bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig.

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