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Veranstalter ziehen Bilanz

Mehr als 300 Kinder nutzen Harzburger Sommerferien-Angebote

Jugendförderung und Kunstkarussell haben in diesem Jahr zusammen weit mehr als 100 Ferienangebote gemacht.  Collage: Exner

Jugendförderung und Kunstkarussell haben in diesem Jahr zusammen weit mehr als 100 Ferienangebote gemacht. Collage: Exner

Zusammen mehr als 100 Angebote haben die Stadtjugendförderung und das Kunstkarussell Bad Harzburg Kindern und Jugendlichen während der großen Ferien gemacht. Welche Aktionen dabei besonders gefragt waren und was den Nachwuchs als nächstes erwartet.

Von Christoph Exner Freitag, 09.09.2022, 08:00 Uhr

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Bad Harzburg. Von Ferienzeit zu Ferienzeit wird das Bad Harzburger Ferienpassprogramm wieder umfangreicher. In diesem Jahr bot die Stadtjugendförderung mehr als 100 Aktionen an. Rund 300 Kinder und Jugendliche waren dabei – die jugendtreffeigenen Angebote zu knapp 80 Prozent ausgelastet. Eine große Nachfrage gab es in diesem Jahr aber auch bei den Ferienaktionen des Bad Harzburger Kunstkarussells. Entsprechend zufrieden zeigen sich jetzt rückblickend die Veranstalter.

Ob Schlüsselanhänger aus Schrumpfplastik basteln, einen Ponyführerschein machen, mit dem Bogen schießen oder den Wald entdecken – die Bandbreite war groß. Die Ausflüge, beispielsweise zum Affenpark bei Straußberg oder zur Barbarossa-Höhle, seien beim Nachwuchs am besten angekommen, berichten Florian Hinz und Sebastian Siering vom Jugendtreff. Da habe es zum Teil mehr Interessierte als verfügbare Plätze gegeben. Genauso gefragt gewesen seien die Abenteuer-Angebote – etwa das Klettern – mit Überlebenstrainer Lars Spanger. Gut angekommen seien aber traditionell auch wieder die Kreativangebote. Entsprechend positive Rückmeldungen habe es auch von Seite der Eltern gegeben.

90 Prozent der Ferienpasskinder kamen aus Bad Harzburg, die übrigen aus dem direkten Einzugsgebiet der Kurstadt, berichten Hinz und Siering. Nur zweimal musste eine Aktion abgesagt werden, weil sich nicht genügend Teilnehmer gefunden haben.

Wieder den Sinn erfüllen

Ähnlich zufrieden zeigt sich das Team des Kunstkarussells, das in diesem Jahr ein ebenfalls umfangreiches Programm während der schulfreien Zeit angeboten hat. Dort wurden unter anderem Comics gezeichnet, es wurde experimentiert und es wurden Ausflüge ins Freibad, in die Autostadt oder zum Minigolf unternommen. „Es hat mir viel Freude gemacht, das Programm zu organisieren und mit unserem wundervollen Team umsetzen zu können“, schreibt Vorsitzende Britta Achtel und dankt insbesondere den vielen ehrenamtlichen Helfern. „Nach der langen Coronazeit können wir endlich wieder das tun, wofür wir das Kunstkarussell gegründet haben: Menschen treffen und (künstlerische) Lebenserfahrungen sammeln und teilen.“

Anmeldung ab 1. Oktober

Sie selbst habe den Hunger der Kinder nach neuen Erfahrungen gespürt und es genossen, mit den Eltern ins Gespräch zu kommen, berichtet Achtel. Beim Kunstkarussell geht es nach dem Ferienprogramm nun mit teils neuen Angeboten weiter: Beispielsweise soll ab diesem Monat eine Theatergruppe proben und es gibt mehrere Tanzangebote.

Im Jugendtreff laufen derweil schon die Planungen für den Herbstferienpass, der am 17. Oktober starten soll. Die Angebote werden nach wie vor coronakonform gestaltet, neue Ideen oder Anregungen nimmt das Jugendtreffteam gerne entgegen. Eine Übersicht über alle Aktionen soll in der letzten Septemberwoche auf der Internetseite jugend-treff.de veröffentlicht werden, ab 1. Oktober besteht dann die Möglichkeit zur Anmeldung.

 

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